Mittwoch, 7. März 2012

Unglaubliches aus der Gegenwart

Was ist eigentlich in unserem Verein los? Kann diese verdammte Rekord- und Bestmarkensammlung nicht mal langsam aufhören. Ich komm da einfach nicht mehr mit.


Kaum hat man sich an den Jubeltaumel der ersten Mannschaft halbwegs gewöhnt, da fängt jetzt auch die Zweite an, in Serie zu gewinnen um womöglich auch eigene Rekorde aufzustellen!


Fünf Rückrundenspiele haben die Amateure jetzt absolviert und alle 5 gewonnen.
Kaiserslautern II; Idar-Oberstein, Leverkusen II, Gelsenkirchen II und gestern der bisherige Tabellenführer Lotte wurden nun schon geschlagen. Es sind zwar zum neuen Spitzenreiter noch 10 Punkte, allerdings hat der BVB II noch ein Spiel weniger. Geht da noch was Richtung Aufstieg?


Heute kam die nächste positive Nachricht über BVB.de: Borussia Dortmund hat den besten Rasen der Bundesliga! Das war mal ganz ganz anders. Ich kann mich an Spielzeiten erinnern, da musste der Rasen mehrfach komplett ausgetauscht werden. Schon beim letzten Heimspiel gegen Hannover ist mir das satte, dichte Grün des Westfalenstadions aufgefallen. Offensichtlich trägt nun die ungewöhnliche Beleuchtungsmaßnahme des Rasens nun schon Früchte.

Eine holländische Firma hat die fahrbaren Leuchtleisten entwickelt, die nun seit Herbst 2011 den Rasen künstlich bescheinen. Bei einer Stadionbesichtigung im Oktober konnte ich diese Gerätschaft schon mal aus der Nähe bestaunen. Nebenbei ist der gelbliche Farbton aus dem Stadioninneren weithin sichtbar und gibt unserem Stadion einen zusätzlich gelben Touch.


Ob Zufall oder nicht: Im März treffen sich Europas Greenkeeper nicht wie sonst üblich im Mutterland des englischen Fußballrasens, sondern in .....Dortmund!
Wer hätte das gedacht?


A propos unglaublich: Wer regelmäßig ins Stadion oder zum Trainingsgelände pilgert, kennt sie schon: Die immer freundlichen Gesichter der japanischen Fans, die in immer größerer Zahl Dortmund "heimsuchen". Bewaffnet mit dem obligatorischen Fotoapparat und einer gelben Plastiktüte aus dem BVB-Fanshop sind sie überall in Dortmund unterwegs, um auf den Spuren ihres Idols Shinji Kagawa zu wandeln. Hier isst er angeblich am liebsten seine Sushi, hier trainiert er und hier spielt er. Wie man aus einer Reportage eines Pay-TV Senders erfahren konnte, werden in Japan organisierte 5 Tagestouren nach Dortmund angeboten, die ca. 2000 Euro und 5 kostbare Urlaubstage kosten, nur um einen bekannte japanischen Fußballer in Deutschland zu sehen. Unglaublich oder ?


Ich wüsste nicht wegen welchem deutschen Fußballer, den es nach Japan zum Fußball spielen verschlagen hätte, so einen Trip in Kauf nehmen würde. Der müsste noch geboren werden oder mein eigener Sohn sein!


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