Sonntag, 18. Dezember 2011

Die Bundesligahinrundentabelle

Am Ende der Hinrunde stelle ich heute die Bundesligatabelle mal anders auf: Die 18 Bundesligaclubs sortiert nach meinen aktuellen persönlichen Sympathie/Antipathiewerten.

1. Ballspielverein Borussia 1909 Dortmund
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2. Hannover 96
3. 1.FC Köln
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4. 1.FSV Mainz 05
5. Hertha BSC Berlin
6. VfB Stuttgart
7. Werder Bremen
8. SC Freiburg
9. 1.FC Nürnberg
10. 1.FC Kaiserslautern
11. Hamburger SV
12. FC Augsburg
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13. Bayer Leverkusen
14. Borussia Mönchengladbach
15. VfL Wolfsburg
16. Bayern München
17. TSG 1899 Hoffenheim
18. Gelsenkirchen

Es ist naürlich eine sehr subjektive Momentaufnahme, die sich jeder Zeit verändern kann, eigentlich wie die Bundesligatabelle nach jedem Spieltag.

Die Unterteilung in 4 Gruppen hat folgenden Sinn:
Platz 1: Mein Verein, unerreicht, einzigartig. Echte Liebe eben.

Platz 2-3: Vereine für die ich derzeit gewisse Sympathien aufgrund gezeigter Leistungen hege. Hannover zum Beispiel hat sich meinen Respekt durch eine starke Saison und aufgrund des Auftrittes in der EuroLeague erworben.

Platz 4-12: Weder aktuelle Sympathien noch Abneigungen.

Platz 13-18: Immer stärker werdende Antipathien, je tiefer der Tabellenstand der Vereine ist. Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim als Retortenvereine waren noch nie meine Favoriten, da ich Traditionsvereine mit gewachsenen Fankulturen bevorzuge. Mönchengladbach, der selbsternannte Mythos, versucht zwanghaft die Rivalität zu unserer Borussia aufrecht zu erhalten. Die Bayern und ihre unwissenden Erfolgsfans werden mir wieder unsympathischer. Dieser Plastikclub aus Sinsheim und sein allmächtiger Mäzen passt nicht in mein Fußballweltbild und ist auch aufgrund der Beschallungsaffäre auf dem schlechtesten Weg das Blaukraut aus GE als ewiges Schlusslicht noch zu toppen. Ekelhaft!

Ergänzung: Offensichtlich hat auch Hoffenheims Keeper Tom Starke mittlerweile erkannt, in welche fußballerische Diaspora es ihn verschlagen hat. Meinen Respekt hat er trotzdem dafür das er seine Erkenntnis nicht für sich behält, sondern seinem Frust freien Lauf lässt: »In meinen Augen sind das keine Fans, sondern neutrale Zuschauer, die 24 Tore sehen wollen. Leider sind das nur 1000 Fans, der Rest ist halt Fußball-Zuschauer - nichts anderes. Du musst hier 5:0 gewinnen, dann stehen die Zuschauer auf und klatschen.« (Tom Starke lästert über die eigenen Anhänger, die selbst bei Führung der TSG 18,99 ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert orchestrierten.)

Nebenbei verzeichnete 1899 mit 25 550 Zuschauern am Samstag einen Minus-Rekord in der Rhein-Neckar-Arena.  Daumen hoch, das GEFÄLLT MIR!







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