Freitag, 30. Dezember 2011

70 Jahre Sir Alex

Am 31.12.1941 wurde Alexander Chapman Ferguson in Glasgow geboren. Als Fußballer war Ferguson u.a. für den FC St. Johnstone und die Glasgow Rangers in Schottland als Stürmer aktiv und als durchsetzungsstarker Spieler (Spitzname "the ellbow") bekannt.

Der gelernte Werkzeugmacher eröffnete nach seiner Laufbahn als Profi erstmal in seiner Heimatstadt eine eigene Kneipe namens "Fergie's" .


Seine überaus erfolgreiche Trainerkarriere startete ebenfalls in seiner schottischen Heimat beim FC St. Mirren. Bereits während seiner zweiten Station beim FC Aberdeen begann seine Titelsammlung. Er gewann mit Aberdeen 3x die schottische Meisterschaft, sowie 4x den schottischen Pokal und 1x den Ligacup. Seinen bis dahin größten Erfolg feierte er mit der Mannschaft im Europapokal. Mit einem Sieg im Finale 1983 gegen Real Madrid gewannen die Schotten den Europapokal der Pokalsieger. Das gelang sonst nur noch den großen schottischen Clubs aus Glasgow, nämlich den Rangers und Celtic.
Zusätzlich holte Aberdeen im gleichen Jahr noch den europäischen Supercup gegen den Hamburger SV, dem frischgebackenen Europapokalsieger der Landesmeister.


Von 1985 bis 1986 übernahm Ferguson die Bravehearts, das schottische Nationalteam.


Seit 1986 ist er nun Vereinstrainer von Manchester United Football Club und feierte in diesem Jahr sein 25jähriges Dienstjubiläum auf dem Posten des Teammanagers. In diesen fünfundzwanzig Jahren hat er mit seinen Mannschaften zahlreiche nationale und internationale Titel gewonnen, wie kein anderer Trainer bei ManU vor ihm.
Vielleicht ist er sogar der weltweit erfolgreichste Vereinstrainer aller Zeiten. Angetreten mit dem Ziel den damaligen Rekordmeister Liverpool "von seinem verdammten Ast zu holen", wurde er bis heute 12x englischer Meister,  5x FA Cup Sieger (englischer Pokalsieger), 4x Liga Cup Champion und gewann 10x den englischen Super Cup -FA Community Shield Cup- genannt. 
Das ehrgeizige Liverpool-vom Baum schießen-Projekt hat er tatsächlich geschafft. Man United ist seit letzter Saison alleiniger Rekordmeister in England mit 19 Meisterschaften vor dem FC Liverpool mit 18 Titeln.


International gehört Ferguson zu den sechs Trainern, die das europäische Triple, bestehend aus dem Champions League Cup, dem Gewinn der Meisterschaft und des Pokals, gewannen. Zusätzlich wurde Manchester United unter seiner Regie noch 2x Champions League Sieger 1999 (gegen die Bayern mit 2 Toren in der Nachspielzeit)und 2008, 1x Europacupsieger der Pokalsieger und europäischer Supercupsieger. Man United wurde Weltpokalsieger und FIFA-Klub Weltmeister.


Persönliche Ehrungen für Alex Ferguson: 
Nach dem Triumph in der Champions League 1999 wurde er von der Queen zum Ritter ernannt und durfte sich fortan Sir nennen.
8 mal wurde Sir Alex englischer Trainer des Jahres, World Soccer Trainer des Jahres 4x, Fußballweltclubtrainer des Jahres 2x und 1x UEFA Club Football Award Trainer des Jahres.

Zu seinem diesjährigen Dienstjubiläum im November 2011 wurde die größte Tribüne im Old Trafford in Sir Alex Ferguson Stand umbenannt. Diese Ehrung wurde bisher noch keinem Menschen in Manchester zu teil.

Sir Alex Ferguson entdeckte und formte in den 90er Jahren die  goldene Generation der Jugendspieler von Manchester United "the class of 92". Es waren u.a die Spieler Beckham, Scholes, Giggs, Butt, Savage, Gillespie, Butt, Gary und Phil Neville.


Die Anekdoten über den knorrigen und knurrigen Schotten, der für seine Wutausbrüche berüchtigt ist und auch seine Sprüche sind legendär und könnten Seiten füllen. Während des Spieles scheint er seine Kaugummis dermaßen durchzukauen, dass man meinen könnte, dass davon nichts mehr übrig bliebe.


Als er eines Tages mit dem Spielverlauf sehr unzufrieden in die Kabine zurückkehrte, war er so wütend, dass er gegen die auf dem Boden liegenden Fußballschuhe trat. Leidtragender war David Beckham, der von einem Stollenschuh am Kopf getroffen wurde und genäht werden musste.


Als bekennender Rotweinliebhaber hat er sich seit den 90er Jahren, als sich Borussia Dortmund und später Bayern München mit Manchester United in der Champions League trafen, öfter mit Ottmar Hitzfeld getroffen und bei einem guten Schluck Rotwein smalltalk gehalten.
Der Sir in seinem Element

Auch nach 25 Jahren Trainertätigkeit bei Manchester United kam in diesem Jahr eine neue Erfahrung auf Sir Alex zu. Er spielt zum ersten Mal mit den Red Devils in der Europa League. Es ist schier unglaublich, aber in all den Jahren hat er bisher den so genannten "Cup der Verlierer" (Frank Beckenbauer) nicht kennen gelernt. Durch das Vorrundenaus in der Champions Leauge muss Manchester United in der EL antreten. Aber dieser Cup fehlt ja bislang noch in der Trophäensammlung des Sir.


Neben seinen Erfolgen als Coach ist Ferguson auch noch stolzer Besitzer eines berühmten Rennpferdes, das allein 2002 17 Millionen eingespielt hat.


Zu seinen "besten" Sprüchen:
"Das geht dich einen Scheißdreck an, ich frag dich doch auch nicht ob du immer noch in diesen Schwulenbars abhängst" Auf die Frage eines Reporters wo Sir Alex seinen Urlaub verbringt.

Über sich selber:"Sie sollten nicht versuchen in das Gehirn eines Verrückten zu schauen!"


"Flick ihn verdammt noch mal zusammen!" Zu seinem Mannschaftsarzt, nach seiner Schuhattacke auf Beckham.



"Ich mache bestimmt keinen auf Bobby Robson und mache mit 70 noch dem Teammanager. Es geht darum zu wissen wann gut ist!" Das war 2008.


"Ich bin so ein verdammt talentierter Kerl. Vielleicht fange ich später an zu malen oder sowas." Auf die Frage, was er im Ruhestand machen will.


"Sie glauben doch nicht etwa, dass wir mit dieser Bande einen Vertrag schließen? Denen würde ich noch nicht mal einen Virus verkaufen!" Sir Alex über Real Madrid's Interesse an Cristiano Ronaldo.


Happy birthday Sir Alex, cheers!



Kicker Rangliste - Die Innenverteidiger

Zum Ende der Rückrunde stellte der Kicker wie gewohnt die Rangliste der Bundesligaspieler auf. Diesmal waren die Innenverteidiger an der Reihe.


Nach Meinung des Sportmagazins ist in der Bundesliga kein Innenverteidiger von Weltklasseformat zu finden. Das kann ich nachvollziehen.


In der nächsten Kategorie "Internationale Klasse" gab es dann aber für mich die erste faustdicke Überraschung: "Badstuber zieht an Hummels vorbei!" lautete die Schlagzeile. Was ? Wie ? Wo und wann ?
Das, liebe Redaktion, kann ich dann nicht mehr nachvollziehen.
Mats Hummels ist für mich der absolute Topinnenverteidiger in der Bundesliga. Punkt. Da kommt auch kein Badstuber oder sonst noch wer vorbei. 
Mats ist nicht nur ein genialer Verteidiger, der ein super timing bei der Balleroberung besitzt und dabei fast immer ohne Foul auskommt, er ist so flexibel, dass er auch jeder Zeit auf der 6er Position eingesetzt werden könnte und auch schon auf dieser Position das Aufbauspiel angetrieben hat. Nebenbei hat er das Auge für eine prima Spieleröffnung durch sein geniales Passspiel über die Distanz in die Sturmspitze. Was, bitte schön, könnte ein Badstuber hier noch besser als Mats ?


Nach den beiden Spielern platzieren sich van Buyten und Dante in der Internationalen Güteklasse.


Eine Klasse drunter (im weiteren Blickfeld) tummeln sich Stranzl, Tasci und Boating.


Im Blickfeld sieht der Kicker dann Bungert, Santana, Haggui, Jemal, Matip, Maza, Pogatetz, Westermann und Wollscheid.


GAR NICHT berücksichtigt wurden Geromel und Neven Subotic! Ja nee ist klar.
Als Begründung führt die Redaktion an, dass Neven besonders in der Champions League  (4 Spiele) Unsicherheiten gezeigt hätte und zweitens seine Gesichtsverletzung. Das sind ganz sicher die Gründe Subotic komplett aus der Wertung zu nehmen und hinter so Knaller wie Maza und Westermann zu platzieren.


Ach, was soll ich mich darüber aufregen? Neven, komm im Januar zurück und zeig es ihnen richtig!





Mittwoch, 28. Dezember 2011

I just can´t get enough

"When I see you Celtic, I go out of my head, I just can’t get enough, I just can’t get enough / All the things you do to me and all the things you say,
I just can’t get enough, I just can’t get enough / We slip and slide and we fall in love, but I just can’t seem to get enough of you – do do do do do do…"

Old firm derby No. 397: Celtic Glasgow - Glasgow Rangers 1:0

Diese Story ist mir ein Post wert:

Nach dem 13. Spieltag hatten die Glasgow Rangers 12 Punkte Vorsprung vor ihrem Erzrivalen Celtic. 7 Spieltage später ist es nur noch ein einziger Punkt. Und das ausgerechnet vor dem 397. Derby im Celtic Park. Und nun, 95 min. später, ist Celtic (50 Punkte) nach dem 1:0 Heimsieg endlich Tabellenführer mit  2 Punkten Vorsprung auf die Rangers (48). Das nenne ich einen perfekten Jahresabschluss.


                                             Hail Hail the Celts are here!


Und hier Impressionen nach dem Führungstreffer: Celtic roar



Alles Reus oder was?

Reus (lat.) = Der Angeklagte
Reus ist eine Stadt im Süden Kataloniens mit 100.000 Einwohnern.
Reus, Marco ist ein am 31.05.1989 in Dortmund geborener Fußballprofi.

Natürlich geht es um ihn, den verlorenen Sohn Dortmunds. Der Junge, der in Dortmund das Fußball spielen gelernt und in der Jugend bei Borussia Dortmund gespielt hat. Bis er dann als zu schmächtig und zu leicht empfunden, ausgemustert und nach Ahlen abgeschoben wurde. (Ich würde zu gerne mal wissen, welche Blindschleiche damals Reus und Großkreutz vom Hof gejagt hat!)


In Reus' Heimatstadt brodelt seit Tagen die Gerüchteküche. Ist Marco Reus der hochkarätige Spieler, von dem der Teammanager des BVB, Fritz Lünschermann auf einer Weihnachtsfeier eines fränkischen BVB-Fanclubs als "Topspieler, der zur neuen Saison verpflichtet wird und uns in der Offensive noch stärker macht"  sprach ?
Selbst eine renomierte Tageszeitung hat sich nun an den Spekulationen beteiligt und sogar noch angeheizt. "Hochrangige Kenner" der Dortmunder Fußballszene wollen demnach wissen, dass.... Ja was denn ? Das Ganze erinnert mich eher an Boulevardberichterstattung als an seriösen Journalismus. Aber was macht heute nicht alles wegen der Quote ?


Also zu den Fakten:
Für eine festgeschriebene Ablösesumme von 18 (!) Millionen Euro wäre der Spieler zu haben. Zudem gibt es einen namhaften Konkurrenten, der Marco Reus auch verpflichten möchte: Der FC Bayern München. Von dessen Manager Christian Nerlinger ist folgendes zu hören: "Man kann eines sagen: Wenn der FC Bayern einen Spieler verpflichten will, dann wird er ihn auch verpflichten! Dann haben wir auch in allen Belangen genug Überzeugungskraft, ihn nach München zu holen. Und wenn wir der Meinung sind, dass uns ein Spieler weiter hilft, dann spielen zwei, drei oder vier Millionen Euro in der Ablösesumme keine Rolle.“


So sehr mich eine Rückkehr von Marco Reus freuen würde, bei dieser Ablösesumme und den Sprüchen aus München kriege ich ehrlich gesagt Schweißausbrüche. Er ist unbestritten ein wirklicher Hochkaräter, der Borussia Dortmund auf seinem Entwicklungsweg weiterhelfen könnte, insbesondere bei dem Ziel sich auch international zu etablieren. Die Mannschaft braucht anscheinend nicht nur junge entwicklungsfähige Spieler, sondern auch welche, die ihre Klasse schon über Jahre unter Beweis gestellt haben. Bei Marco Reus ist das auf jeden Fall der Fall. Er ist trotz seiner 22 Jahre der Führungsspieler und das Aushängeschild von Borussia Mönchengladbach.


Der BVB ist zwar aus der größten Not wieder heraus, allerdings ist bei dieser derart hohen Ablösesumme der bisher geltende Transferrahmen von ca. 5 Millionen Euro gradezu gesprengt. Hier hege ich meine Zweifel ob Borussia mittlerweile tatsächlich schon in der Lage ist, so einen Transfer zu stemmen und solche Anstrengungen überhaupt unternehmen sollte. Ich bin immer noch ein gebranntes Kind aus der Niebaum/Meier-Ära, als das Geld mit vollen Händen zum Fenster herausgeschmissen und dabei fast sämtliches Vereinsvermögen vernichtet wurde. Auch damals war der FC Bayern oftmals der preistreibende Konkurrent um die besten Spieler. Das will ich nicht niemals wieder erleben. 


Wenn der BVB so einen Kraftakt wirklich begehen will, dann geht das meiner Meinung nur wenn im Gegenzug durch den Verkauf von Barrios und/oder Kagawa entsprechende Einnahmen erzielt würden. Von Lucas Barrios kamen in letzter Zeit schon öffentlich geäußerte Abschiedsgedanken und bei Shinij weiss man auch noch nicht genau, wie es mit ihm weiter geht. Ein Angebot zur vorzeitigen Vertragsverlängerung hat er bisher noch nicht angenommen.


Wo ich mir am wenigsten Sorgen mache, ist bei der Frage, ob Marco Reus überhaupt in die Mannschaft passt. Eindeutiges Ja! 


Ich weiss auch nicht, in meiner Brust schlagen zwei Herzen oder treffender: Herz und Verstand kämpfen um die Vorherrschaft. 


Aber eins weiss ich ganz genau: Aki, Susi und Kloppo werden schon das Richtige machen.


Wir haben ihn jetzt schon: 







Dienstag, 27. Dezember 2011

noch ne Statistik

Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen sind die beiden einzigen Bundesligamannschaften, die keinen Elfmeter in der Hinrunde erhalten haben. Im Vergleich: Bayern hat im gleichen Zeitraum sechs  11er erhalten und ist damit Spitze.

Alle Elfmeter der 1. Bundesliga 2011/12





















Quelle :   Kicker.de

Statistiken

Neulich habe ich von einer interessanten Umfrage des Institute for Sports, Business and Society (ISBS) gelesen, die im Auftrag des DFB und der DFL durchgeführt wurde. Hierbei wurde die Beliebtheit der Bundesligaclubs und Spieler abgefragt.
Deutschland braucht den Superstar

Beliebtester Club ist Bayern München mit 25,1 % gefolgt von
Borussia Dortmund mit 18,6 %
Auf den weiteren Plätzen:
"Anderer Verein" (damit sind alle anderen Vereine der unteren Ligen gemeint) 12,6
Gelsenkirchen 7,0
Mönchengladbach 5,2
Bremen 4,6
Stuttgart 4,1
Hamburg 3,8
Hertha BSC Berlin 2,8
Köln 2,8
Hannover 2,7
Kaiserslautern 2,7
Mainz 2,0
Leverkusen 1,8
Nürnberg 1,5
Freiburg 1,2
Wolfsburg 0,7
Hoffenheim 0,6
Augsburg 0,5
(Quelle: ISBS)


Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den aktuellen Beliebtheitsgrad der Fußballvereine auf Facebook (gefällt mir) abgefragt:


Bayern München 2.6 Mio.
Borussia Dortmund 700.000
Gelsenkirchen 385.000
Bremen 322.000
Hamburg 300.000
Köln 260.000
Stuttgart 225.000
Hannover 128.000
Nürnberg 120.000
Hertha BSC 105.000
Mönchengladbach 83.000
Leverkusen 76.800
Wolfsburg 53.300
Freiburg 45.500
Augsburg 43.600
Mainz 43.200
Hoffenheim 39.000
Kaiserslautern 17.366
(Quelle: Facebook)


Bei den Vereinsmitgliedern gibt es folgende Stände:
Bayern München 171.000 Mitglieder
Gelsenkirchen 100.000
Hamburg 71.000
Borussia Dortmund 55.000
Köln 53.000
Stuttgart 46.000
Mönchengladbach 44.000
Bremen 40.000
Hertha BSC 28.800
Leverkusen 26.300
Kaiserslautern 17.000
Wolfsburg 16.000
Hannover 15.100
Mainz 13.300
Nürnberg 10.000
Augsburg 9.600
Hoffenheim 4.500
Freiburg 2.500
(Quelle: Bundesliga.de)


Verkaufte Dauerkarten:
Borussia Dortmund 53.000
Gelsenkirchen 43.000
Bayern München 38.000
Hamburg 30.700
Stuttgart 30.000
Nürnberg 28.000
Mönchengladbach 27.500
Kaiserslautern 27.200
Bremen 25.000
Köln 25.000
Mainz 25.000
Hannover 23.300
Leverkusen 19.500
Wolfsburg 19.500
Hertha BSC 19.000
Hoffenheim 18.000
Augsburg 17.500
Freiburg 12.000
(Quelle: Westdeutsche Zeitung)


Was sagt dieses ganze Zahlenwerk eigentlich aus ?
Grundsätzlich lese ich aus den Statistiken, dass es in der 1. Bundesliga einen starken Block der erfolgreichen Traditions-vereine mit großem Anhang gibt. Bayern, Dortmund, Gelsenkirchen, Mönchengladbach, Hamburg, Nürnberg, Köln, Stuttgart, Bremen und Kaiserslautern haben den Löwenanteil der Meisterschaften gewonnen und gehören für mich auf jeden Fall in die Bundesliga. Zu diesem Kreis gehört sicherlich auch noch der aktuelle Zweitligist Eintracht Frankfurt. 


Der zweite Teil besteht aus den Vereinen, die sich mittlerweile in der ersten Liga etabliert haben, wie Hannover, Mainz, Freiburg und Hertha BSC. Speziell bei Hannover und Hertha sehe ich aufstebende Mannschaften, die noch Luft nach oben haben. Mainz und Freiburg sehe ich dauerhaft eher im unteren Drittel der Tabelle.


Den dritten Teil der Ranglisten bilden die so genannten Werksclubs wie Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim. Ohne den finanziellen Hintergrund, so behaupte ich, würden diese Vereine sich nicht auf Dauer in der ersten Liga halten können, da ihnen auch die Fanpotenziale fehlen. Da gibt es in der ersten und zweiten Liga einige Vereine, die über größere und treuere Fangruppen verfügen. Beispiel: Mainz, Hannover, Hertha BSC, SC Freiburg, FC St. Pauli, TSV 1860 München, Dynamo Dresden und VfL Bochum. 




Beliebtester Spieler ist mit großem Vorsprung Mario Götze 17,4 %
Thomas Müller 8,0
Raul 6,5
Robben 6,0
Schweinsteiger 5,7
Hummels 5,3
Reus 3,7
Podolski 3,4
Lahm 3,3
Neuer 3,1
Pizarro 2,4
Ribery 2,3
Cacau 2,2
Kroos 1,9
Gomez 1,9
Olic 1,7
Kagawa 1,4
Barrios 1,3
Höwedes 1,3
Zieler 1,3

(Quelle: ISBS)


Die beliebtesten Spieler spielen auch bei den beliebtesten Vereine Deutschlands. Bayern stellt 9 Spieler, Dortmund 4, Gelsenkirchen 2, Mönchengladbach, Köln, Hannover, Bremen und Stuttgart je 1. 
Mario Götze hätte ich nicht so klar vorne gesehen, Marco Reus und Mario Gomez weiter oben, anstelle von Barrios momentan eher den erfolgreicheren Lewandowski und Olic wäre aufgrund seiner langen Abwesenheit gar nicht in meiner Liste aufgetaucht. Aber ich bin ja auch nicht gefragt worden.



Samstag, 24. Dezember 2011

Der Blick über den Stadionzaun

Heute konnte man in der Presse lesen, dass sich gestern ca. 18.000 Menschen in der Alten Försterei, dem Stadion von Union Berlin, zu einem Weihnachtssingen getroffen haben. Das Stadion war damit ausverkauft!
Diese Aktion geht auf eine "Schnappsidee" von 89 Unionfans zurück, die 2003 über den Stadionzaun geklettert sind, um in ihrer Alten Försterei Weihnachtslieder zu singen. Seitdem kommen stetig mehr Menschen zu dieser Veranstaltung. Im letzten Jahr waren es noch 12.000 Personen, die bei Bratwurst, Glühwein und der Weihnachtsgeschichte, am 23.Dezember besinnlich in die Weihnachtstage starteten. Eine tolle Tradition der Unionfamilie.

Ich wünsche mir auch in Dortmund ein eigenständiges, unverwechselbares Ritual. Der Auftritt der Selmer Sonnenkinder beim letzten Heimspiel der Saison seit über 20 Jahren ist so eins. Leider wurde in diesem Jahr diese Tradition unterbrochen. Die Sonnenkinder haben uns gegen Kaiserslautern mit ihrem Jingle bells doch sehr gefehlt.

Weihnachtssingen in der Alten Försterei

Überhaupt Union Berlin: Dieser Verein ist mir in den letzten Jahren immer wieder positiv aufgefallen. Mein Interesse wurde erst mit der Eigeninitative von Union Fans, die in ihrem Urlaub freiwillig das baufällige Stadion renovierten und neue Tribünen errichteten, geweckt.

Vor einigen Wochen sorgte die Kampagne "Wir verkaufen unsere Seele - aber nicht an jeden!" für Aufsehen. Mit dieser provokanten Anzeigenaktion, bei dem sogar ein Kinospot geschaltet wurde, waren neben Red Bull, Joseph S. Blatter und Silvio Berlusconi als Symbole des Bösen auf den Plakaten zu sehen. Sehr schön.

Wir verkaufen unsere Seele, aber nicht an jeden


Immer mehr empfinde ich den 1.FC Union Berlin als sympathischen Nischenclub, der noch ein Verein im klassischen Sinn ist und sich die Vereinsseele bewart hat. Union ist für mich der eigentliche Kultclub und nicht der FC St. Pauli, der zwanghaft versucht, durch sein "Anderssein" den Kultstatus zu halten. Ich habe die St. Pauli Fans im Auswärtsblock in Dortmund gegen die Amateue des BVB, in Essen und anderswo getroffen. So richtig warm bin ich mit ihnen nicht geworden. Diese linke Attitüde, mit der sich der Verein und die Fans umgibt, zieht unheimlich viel Fußballinteressierte an, aber mich stösst dieses engstirnige politische Denken wieder ab. Der FC St. Pauli hat als Stadtteilclub in Hamburg seinen Anfang ähnlich wie Union in Berlin genommen, ist dann aber aufgrund seiner bundesweiten Popularität eher zu einem FC Bayern für Linke geworden. Bei den Unionern kann ich diese Tendenz nicht erkennen, zumal ich die Fans und den Verein nicht auf eine politische Ausrichtung fixiert sehe. Ich bin sowieso der Meinung, dass mein Verein eine Herzensangelegenheit ist und nicht der Ausdruck meines politischen Willens sein sollte.

Mit der gestrigen Singaktion hat der 1.Fußballclub Union Berlin jedenfalls mein schwarzgelbes Fußballherz erwärmt.

           Frohe Weihnachten euch Eisernen!






Freitag, 23. Dezember 2011

und was war sonst noch so ?

Am Jahresende lässt man gerne mal die Augenblicke der Saison Revue passieren. Was ist nicht alles in der Nachmeisterschaftssaison abgelaufen ? 

Die Highlights waren sicherlich der Derbysieg, der Auswärtssieg in München, das Spitzenspiel in Mönchengladbach, starke Heimauftritte gegen Köln und Wolfsburg und vor allem die Rückkehr in die Champions League mit dem ersten Heimspiel in der Königsklasse gegen Arsenal. Die grandiose Choreographie und die überragende Stimmung des gesamten Stadions waren für mich das Topereignis der neuen Saison. In diesem Spiel haben wir Europa gezeigt was Fußballstimmung ist. Überhaupt die Tausende von Borussen, die in Marseille, London und Piräus würdige, lautstarke und friedliche Botschafter unseres Ballspielvereins waren, haben das Ansehen des BVB zu neuem Glanz verliehen. Das war großartig! Vielleicht hat der tiefe Eindruck, den wir besonders in England und Frankreich hinterlassen haben, dazu geführt, dass sich nicht nur europäische Fußballfans verstärkt für Borussia Dortmund interessieren, sondern auch aufstrebende Spieler aus dem In- und Ausland. Beister, Bittencourt und Belhanda sind da nur Beispiele für die neue Anziehungskraft unseres Clubs. 
Ich habe die Lobeshymnen der englischen Journalisten auf die unglaubliche Stimmung der Dortmund-Fans gelesen und bin mächtig stolz darauf, so etwas aus dem Mutterland des Fußballs zu hören. 

" We have only got one song," chorused the Arsenal fans. Dortmund fans had a whole hymn-book and Europe´s elite league will be the poorer if they go out!" The Telegraph



In spielerischer Hinsicht reicht es in der Bundesliga sogar so weit, dass man den Rekordmeister aus München dreimal hintereinander besiegen konnte und ebenso das Blaukraut aus GE im Derby im wahrsten Sinne des Wortes spielerisch beherrscht. In den letzten drei Derbys wurde der GEgner überzeugend an die Wand gespielt, wie es nur selten in der langen Derbytradition der Fall war.  International scheint der jungen Garde allerdings noch die Clevernis und die Abgezocktheit der erfahrenen Teams zu fehlen. Das braucht Zeit und eine ständige Präsents in den europäischen Wettbewerben. Aber auch daran wird in Dortmund gearbeitet.

Außerdem ist Borussia Dortmund Tabellenführer in dem europäischen Ranking was den Zuschauerdurchschnitt angeht. Über 80.000 Fans haben im Durchschnitt jedes Heimspiel im Westfalenstadion besucht. Das die Südtribüne die größte Stehplatztribüne in Europa ist, macht sie auch zum Vorbild für andere Ligen. Mittlerweile wird diese blödsinnige Vorgabe der UEFA des allseater-Wahnsinns in Schottland umgekehrt und endlich wieder Stehplätze angeboten. In England setzt sich der Politiker Don Foster zusammen mit der Football Supporters' Federation für Stehplätze ein. In seinem Film zur Kampagne für Stehplätze in den Stadien der Fußball-Profiligen wird das Westfalenstadion und die Südtribüne als leuchtendes Beispiel genannt und gezeigt.

Make a Stand



Nebenbei wurde unser Team die Mannschaft des Jahres 2011. Es hat sich den Titel der Fachjournalisten auch durch solch beherzte Auftritte in Unterzahl wie in Bremen oder zuletzt in Düsseldorf mit Teamspirit und unbedingten Einsatz verdient. Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass das Lazarett der Stammspieler schon dramatische Ausmaße annahm, kann man vor diesen erneuten Topleistungen der Mannschaft nur den Hut ziehen. Das sich sogar der Trainer beim Jubeln über den Sieg im Elfmeterschiessen einen Muskelfaserriss zugezogen hat, sei nur am Rande erwähnt. 


Nach der Meistersaison habe ich im Freundes- und Kollegenkreis immer wieder vor der gesteigerten Erwartungshaltung gewarnt, weil ich die Meisterschaft als ein einmaliges, nicht wiederholbares Ereignis empfunden habe. Aber unsere Mannschaft hat offensichtlich diese von Klopp geforderte Gier und Geilheit implementiert und noch lange nicht genug. Da geht noch was...


So langsam begreife ich auch den Sinn in dem, was Uli Hoeness und Kalle Rummenigge mit ihren Äußerungen zur Konkurrenz der Bayern in der Bundesliga gemeint haben. Die Münchner Chefetage hat seit einiger Zeit schon immer Borussia Dortmund als ernsthaften Konkurrenten apostrophiert. Das war dann doch wohl kein höfliches Understatement, sondern die Furcht vor dem erwachenden Riesen aus Dortmund.

Darüber hinaus geht es dem Verein finanziell so gut wie lange nicht mehr. Die Sponsoren rennen uns die Türe ein, Puma bietet als Ausrüster das Doppelte als das was Kappa gezahlt hat und der Verkauf von Trikots und Fanartikel sorgt derzeit für Rekordumsätze. Es brummt also beim BVB. 


Wer hätte das vor einigen Jahren gedacht, als Borussia noch im Vorhof der Pathologie lag? Ich sicher nicht. Mein Zeitplan hatte eher eine langanhaltende Durststrecke von bis zu 20 Jahren vorgesehen, bis der Verein aus den gröbsten finanziellen Sorgen raus und halbwegs konkurrenzfähig wäre. Das alles ganz anders kam, grenzt für mich immer noch an ein schwarzgelbes Wunder.


Ich für mein Teil habe richtig Bock auf das Fußballjahr 2012.




Mittwoch, 21. Dezember 2011

Last man standing

"Mir fehlen die Worte, ich hab' die Worte nicht, dir zu sagen was ich fühl'. Ich bin ohne Worte, ich finde die Worte nicht...." 

Um es mit Tim Bendzko zu sagen: Diese Leistung des allerletzten Aufgebotes des Ballspielvereins in dem gestrigen Pokalfight hat mich sprachlos gemacht. Es sind genau diese Momente, für den wir den Fußball so lieben: Pure Leidenschaft und Emotionen, harter Kampf und unbedingter Siegeswille! Dafür braucht und findet man einfach keine Worte.

Als die letzte Schlacht in diesem Jahr erfolgreich geschlagen war, wurde jedem sofort klar: Wir haben eine MANNSCHAFT, die sich selbst für ihren Einsatz belohnt hat. Das hat uns Borussen so unendlich stolz auf dieses Team gemacht. Mit diesen Spielern kann man sich absolut identifizieren.

                     "NUR DER BVB - UNSER GANZES LEBEN – UNSER GANZER STOLZ"

DAS ist eine Mannschaft!
Die meisten Spieler, die sich zum Schluss noch auf dem Spielfeld befanden, spielten gar nicht mehr auf ihren eigentlichen Position, sondern mussten notgedrungen völlig neue Aufgaben bewältigen. Sogar Roman Weidenfeller versuchte sich beispielsweise erfolgreich als Elfmeterkiller. Kevin Großkreutz spielte Außenverteidiger und Lukasz Pisczek rückte in die Innenverteidigung. Das der in dieser Saison gar nicht mehr berücksichtigte Florian Kringe ("der Fette mit die 6") auch noch zu seinem ersten Einsatz kam, verdeutlicht am ehesten die aktue Personalnot der Borussia. Und dennoch stemmten sich die Jungs gegen ein mögliches Pokalaus mit dem Mut und der Kraft eines Löwen. 90 Minuten bis zum Elfmeterschießen musste das Team das Spiel zu zehnt bestreiten, da Owomoyela schon nach 30 Minuten vom Platz gestellt wurde.


Herausragend Mats Hummels, der Fels in der Brandung. In seiner unwiderstehlichen Art erinnert er immer mehr an die Leistungen von Mathias Sammer. Unglaublich sein Stellungsspiel und das Timing, mit Hilfe dessen er dem Gegner den Ball abläuft und meistens ohne Foulspiel auskommt.


Heute morgen konnte man in Dortmund in viele müde, aber glückliche Gesichter schauen, die gestern nach dem Spiel scheinbar nicht in den Schlaf gefunden haben. Wenn das "Adrenalinspendezentrum" heute nacht geöffnet gewesen, es wäre mit Sicherheit ein neuer Spendenrekord aufgestellt worden.

"Wenn Worte meine Sprache wären, ich hätt dir schon gesagt in all den schönen Worten wie viel mir an dir lag. Ich kann dich nur ansehen weil ich dich wie eine Königin verehr´"

Jungs, ihr habt die Schlacht für uns geschlagen und unsere Herzen gewonnen. Danke dafür!










Schottland führt Stehplätze wieder ein.

Nach Beschluss der Scottish Premier League dürfen die Vereine der ersten schottischen Liga ab sofort wieder Stehplätze einrichten. Dabei wollen sich die Vereine vor allem an den Stadien der Bundesliga orientieren.

Ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung, wie ich finde.

Montag, 19. Dezember 2011

Die Mannschaft des Jahres 2011

ist Borussia Dortmund!

Am Vorabend des 102. Geburtstages des Ballspielvereins wurde anlässlich der Wahl "Sportler/in des Jahres" der Sieger in der Kategorie "Mannschaft des Jahres" geehrt.

Wer anders als der Deutsche Meister 2011 könnte diesen Titel erringen, mag man vielleicht aus schwarzgelber Sicht denken. Doch weit gefehlt. In der traditonsreichen Geschichte der Preisverleihung stand selten eine Fußballvereinsmannschaft auf Platz 1 des Votings der Sportjournalisten. Die letzte Clubmannschaft aus dem Bereich des Fußballs war 2001 Bayern München. Damals gewannen die Bayern die Champions League und waren deshalb auch ein verdienter Sieger der Sportlerwahl. Danach konnten nur Nationalmannschaften die begehrte Trophäe gewinnen. Es wechselten sich die Nationalteams Handball, Basketball, Hockey, Fußball -Männer und Frauen- in schöner Regelmäßigkeit ab. Auch in diesem Jahr war eigentlich die Fußballnationalmannschaft aufgrund der hervorragenden EM-Qualifikation Favorit in dieser Kategorie. Aber wie wurde das Ergebnis so schön von einem Journalisten kommentiert? "Vereinsteam schlägt Nationalmannschaft"

Die Fußballnationalmannschaft der Männer ist übrigens mit 9 Titel die erfolgreichste Mannschaft aller Zeiten.

Bemerkswert ist aus meiner Sicht auch, dass seit 1957 erst 10 mal der Titel an eine Fußballclubmannschaft verliehen wurde. Der 1. FC Nürnberg (1x), 1.FC Kaiserslautern, Borussia Mönchengladbach und Bayern München gewann den Titel jeweils 2 mal.

Alleiniger Rekordhalter ist, man höre und staune, Borussia Dortmund mit 3 Auszeichnungen in den Jahren 1957, 1995 und eben 2011. Der BVB war auch der erste Titelträger 1957, als die Wahl Mannschaft des Jahres zu den bereits bestehenden Votings "Sportler und Sportlerin des Jahres" dazu kam.


Punkteliste der Wahl "Mannschaft des Jahres 2011"

1. Borussia Dortmund 3409
2. DFB-Männer 2684
3. Deutschland-Achter 2406
4. Biathlon Frauenstaffel 1606
5. Hockey-National-Team Männer 899
6. Tischtennis-Team Männer 846
7. Savchenko/Szolkowy 808
8. Volleyball-National-Team Frauen 705
9. HSV Hamburg Handball 560
10. Viererbob (Machata) 461
11. FC Turbine Potsdam 433
12. Springreiter-Equipe 422
13. Bamberg Baskets 305
14. Team Vielseitigkeitsreiterei 291
15. Kajak-Vierer Männer 205
16. Nordisch Kombinierer 191
17. Rollstuhl-Basketball Frauen 186
18. Brink/Reckermann 179
19. Thüringer Handballclub Frauen 171
20. Turnriege Damen 118

Einen herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft, die uns in der letzten und der laufenden Saison soviel Freude bereitet hat, und natürlich auch an unsere alte Dame Borussia, die im Moment so jung und knackig wie eine 20jährige daher kommt. 

Glück Auf Borussia!

Ergänzung: 
Uli Hoeness hat sich zur Wort gemeldet und sich darüber beschwert, dass Borussia Dortmund Mannschaft des Jahres 2011 geworden ist. "Die sind Meister geworden und im hohen Bogen aus der Champions League geflogen. Ein Jahr vorher ist Bayern Meister und Pokalsieger geworden und war auch noch im Endspiel der Champions League. Also da wundert man sich manchmal schon. Da stimmt manchmal die Relation nicht. So eine Geschichte ist eine Frage des Respektes." Genau Uli, also geh als gutes Vorbild voran und halte selber mal die Klappe aus Respekt vor dem Gewinner! Ich habe 1997 auch keine Dortmunder schreien hören, als man als erste deutsche Mannschaft in der Geschichte der Champions League den Pokal nach Deutschland holte und ausgerechnet das (Doping)Team Telekom den Titel Mannschaft des Jahres bekam. Aber die Telekom ist ja heuer der Hauptsponsor von wem ? Ein Schelm, der dabei böses denkt!