tun dir alle Knochen weh von der 26 Stunden Bus-Tour nach Berlin und zurück. Du merkst jede Muskelverspannung, der Rücken schmerzt, der Hals kratzt, die Stimme kommt, wenn auch zunächst nur in Moll, langsam zurück. Leere im Kopf. Stattdessen Kopfschmerz. Der Tag ist grau. Du bist müde, kaputt...hast alles gegeben und es hat doch nicht gereicht.
Fußball ist Leidenschaft. Leiden gehört dazu. #isso
Das alles würdest du nicht oder kaum spüren, wenn Borussia jetzt Pokalsieger wäre. Dortmund stände Kopf und würde seine Helden feiern, Klopp würde seine verdiente lässige Borsigplatzrunde bekommen, die grenzenlose Zuneigung der Fans genießen können und du wärst mittendrin und würdest dich großartig fühlen. Schade.
Sonntag, 31. Mai 2015
Donnerstag, 28. Mai 2015
Mittwoch, 27. Mai 2015
"Auch in der 8. Liga....
singen sie ihre Lieder...."
Nach dem letzten Spieltag in der Fußball Bundesliga stand das Spitzenspiel in der Bezirksliga 8 auf dem Spielplan. Der bisher ungeschlagene Tabellenzweite VfL Kemminghausen aus Dortmund Eving traf auf den Spitzenreiter Werner SC. Das Spiel fand auf der Sportanlage "Am Gretelweg" in Kemminghausen statt.
Zu meiner aktiven Zeit war der Platz ein reiner Ascheplatz mit wenig Infrastruktur, zu einer Zeit wo die C-Jugend noch Schülermannschaft hieß, es eine Tartanbahn u.a. auch für den Schulsport der angrenzenden Grund- und Hauptschule gab. Mittlerweile hat sich viel getan in Kemminghausen.
Einige Gebäude sind dazu gekommen, die Tartanbahn ist nur noch auf einer Seite geblieben und ein feiner Kunstrasenplatz inklusive Fangzäune wurde installiert. Die ganze Anlage ist ein echtes Schmuckkästen geworden.
Zu diesem Topspiel fanden sich sage und schreibe 1.700 Zuschauer (Quelle: Reviersport) auf dem Platz ein. Das ist für die 8. Liga sehr beachtlich. Die Gästefans waren sogar mit einem eigenen Fanbus aus dem münsterländischen Werne angereist und auch einige bekannte Gesichter aus der Dortmunder Fußballszene wurden in der Menge gesehen. U.a. waren Kevin Großkreutz, BVB CoTrainer Peter Krawietz und einige Aktive aus der BVB Ultraszene anwesend.
Von Anfang an entwickelte sich ein munteres Spiel mit viel Tempo und guten Aktionen.
Die Gäste mussten allerdings schon nach 5 Minuten verletzungsbedingt wechseln und mussten nach 30 Minuten den nächsten Ausfall beklagen.
Kurze Zeit später wurde ein Kemminghauser im Werner Strafraum elfmeterreif gefoult. Den fälligen Strafraum verwandelt Erdogan ganz sicher zum 1:0. Eine bis dato auch verdiente Führung, da der VfL die aktivere und bessere Mannschaft war.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild. Der WSC ging mutiger nach vorne und erspielte sich einige Möglichkeiten, bei denen sich aber der Kemminghausener Keeper durch gute Paraden auszeichnen und die Chancen der Werner zunichte machen konnte. Als dann auch noch der VfL Kapitän Konya mit gelb-rot vom Platz gestellt wurde, nahm der Werner Druck noch mal zu. Allerdings stand die Kemminghausener Verteidigung um Marcel Großkreutz an diesem Tag sehr sicher, sodass der insgesamt glückliche Sieg über die Zeit gebracht werden konnte.
Ein Wort noch zum Schiedsrichter: Für meinen Geschmack pfiff dieser viel zu kleinlich und verteilte nahezu bei jedem Foul eine gelbe Karte, sodass man mit dem Zählen der Karten gar nicht mehr nach kam. Schlussendlich müssen es aber deutlich mehr als 10 Verwarnungen gewesen sein.
Mit diesem Sieg hat sich Kemminghausen an die Spitze der Bezirksliga 8 geschossen und kann nun 3 Spieltage vor Schluss aus eigener Kraft Meister werden, um dann in die nächsthöhere Landesliga aufzusteigen. Das wäre ein toller Erfolg für die Elf vom Gretelweg.
Nach dem letzten Spieltag in der Fußball Bundesliga stand das Spitzenspiel in der Bezirksliga 8 auf dem Spielplan. Der bisher ungeschlagene Tabellenzweite VfL Kemminghausen aus Dortmund Eving traf auf den Spitzenreiter Werner SC. Das Spiel fand auf der Sportanlage "Am Gretelweg" in Kemminghausen statt.
Zu meiner aktiven Zeit war der Platz ein reiner Ascheplatz mit wenig Infrastruktur, zu einer Zeit wo die C-Jugend noch Schülermannschaft hieß, es eine Tartanbahn u.a. auch für den Schulsport der angrenzenden Grund- und Hauptschule gab. Mittlerweile hat sich viel getan in Kemminghausen.
Einige Gebäude sind dazu gekommen, die Tartanbahn ist nur noch auf einer Seite geblieben und ein feiner Kunstrasenplatz inklusive Fangzäune wurde installiert. Die ganze Anlage ist ein echtes Schmuckkästen geworden.
Zu diesem Topspiel fanden sich sage und schreibe 1.700 Zuschauer (Quelle: Reviersport) auf dem Platz ein. Das ist für die 8. Liga sehr beachtlich. Die Gästefans waren sogar mit einem eigenen Fanbus aus dem münsterländischen Werne angereist und auch einige bekannte Gesichter aus der Dortmunder Fußballszene wurden in der Menge gesehen. U.a. waren Kevin Großkreutz, BVB CoTrainer Peter Krawietz und einige Aktive aus der BVB Ultraszene anwesend.
Die Gäste mussten allerdings schon nach 5 Minuten verletzungsbedingt wechseln und mussten nach 30 Minuten den nächsten Ausfall beklagen.
Kurze Zeit später wurde ein Kemminghauser im Werner Strafraum elfmeterreif gefoult. Den fälligen Strafraum verwandelt Erdogan ganz sicher zum 1:0. Eine bis dato auch verdiente Führung, da der VfL die aktivere und bessere Mannschaft war.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild. Der WSC ging mutiger nach vorne und erspielte sich einige Möglichkeiten, bei denen sich aber der Kemminghausener Keeper durch gute Paraden auszeichnen und die Chancen der Werner zunichte machen konnte. Als dann auch noch der VfL Kapitän Konya mit gelb-rot vom Platz gestellt wurde, nahm der Werner Druck noch mal zu. Allerdings stand die Kemminghausener Verteidigung um Marcel Großkreutz an diesem Tag sehr sicher, sodass der insgesamt glückliche Sieg über die Zeit gebracht werden konnte.
Ein Wort noch zum Schiedsrichter: Für meinen Geschmack pfiff dieser viel zu kleinlich und verteilte nahezu bei jedem Foul eine gelbe Karte, sodass man mit dem Zählen der Karten gar nicht mehr nach kam. Schlussendlich müssen es aber deutlich mehr als 10 Verwarnungen gewesen sein.
Mit diesem Sieg hat sich Kemminghausen an die Spitze der Bezirksliga 8 geschossen und kann nun 3 Spieltage vor Schluss aus eigener Kraft Meister werden, um dann in die nächsthöhere Landesliga aufzusteigen. Das wäre ein toller Erfolg für die Elf vom Gretelweg.
Grafik: Reviersport |
Sonntag, 24. Mai 2015
Danke Jürgen!
Jetzt ist es passiert....
Das letzte Heimspiel mit Jürgen Klopp ist vorbei. Große Gefühle und Emotionen vor und nach dem 3:2 Heimsieg gegen Werder Bremen.
Es begann mit immer wieder aufkommenden "Jürgen Klopp, Jürgen Klopp“ Sprechchören und einer einfachen, aber aussagekräftigen Choreographie auf der Süd.
Im ganzen Stadion waren überall Schals, Transparente, Banner, Doppelhalter, Fahnen und selbstgemalte Plakate zu sehen, die von 7 Jahren Vollgasveranstaltung mit Jürgen Klopp zeugten. Die Dankbarkeit und Zuneigung der schwarzgelben Fangemeinde war daraus unschwer zu erkennen.
Dieser Trainer hat die Menschen hier im Verein mehr bewegt als alle anderen vor ihm.
Jürgen Klopp hat einfach hierher gepasst und er selbst hatte nach eigenem Bekunden auch die Empfindung, dass jeder einzelne Fan ihm das Gefühl der Wertschätzung gegeben hat.
"Wir sehen uns, ganz bestimmt, irgendwann..."
Donnerstag, 21. Mai 2015
Novizenmeister
In den meisten europäischen Ligen neigt sich die Saison dem Ende zu und überall werden die neuen Meister gekürt. Während es in vielen Ligen wiederum die üblichen und altbekannten Clubs schafften die Titel abzuräumen, gilt es in Belgien und Dänemark mit dem KAA GENT und dem FC in diesem Jahr jeweils einen Novizenmeister zu feiern.
Erstmals in der 115jährigen Vereinsgeschichte konnte der Koninklijke Atletiek Associatie Gent von 1900 die belgische Meisterschaft vorzeitig erringen und dabei die renommierten Teams vom FC Brügge (13x Meister, Standard Lüttich (10x) und Rekordmeister RSC Anderlecht (33x) hinter sich lassen.
In Dänemark konnte sich der erst 1999 gegründete FC Midtjylland zum ersten Mal den Titel des dänischen Fußballmeisters sichern. Die Ulvene (Wölfe), so der Spitzname des Teams aus Herning, konnten die jeweils 10maligen Meister aus der Hauptstadt Kopenhagen, Bröndby IF und FC Kopenhagen, auf die weiteren Plätze distanzieren.
Erstmals in der 115jährigen Vereinsgeschichte konnte der Koninklijke Atletiek Associatie Gent von 1900 die belgische Meisterschaft vorzeitig erringen und dabei die renommierten Teams vom FC Brügge (13x Meister, Standard Lüttich (10x) und Rekordmeister RSC Anderlecht (33x) hinter sich lassen.
In Dänemark konnte sich der erst 1999 gegründete FC Midtjylland zum ersten Mal den Titel des dänischen Fußballmeisters sichern. Die Ulvene (Wölfe), so der Spitzname des Teams aus Herning, konnten die jeweils 10maligen Meister aus der Hauptstadt Kopenhagen, Bröndby IF und FC Kopenhagen, auf die weiteren Plätze distanzieren.
Willkommen im Klub der Meister!
Donnerstag, 14. Mai 2015
ohhhhh RWE!
Am Himmelfahrttag ging es zum Groundhopping an die Hafenstraße nach Essen.
Anlass war das Finale um den Niederrheinpokal zwischen Rot Weiss Essen und dem Lokalrivalen Rot Weiss Oberhausen. Der Sieger nimmt automatisch an der ersten Runde des DFB-Pokals teil.
Beim letzten Mal war ich noch im alten "Georg-Melches-Stadion", welches vor einigen Jahren für das neue "Stadion Essen" weichen musste. Das Neue ist ein Schmuckkästen, wie ich es liebe: Vier Tribünen, ohne Ecken, ein prima reines Fußballstadion, welches mich an das alte Westfalenstadion zur Gründungszeit anläßlich der WM 74 erinnert. Überhaupt wirkt das Stadion sehr nüchtern und klar konzipiert, ohne viel Firlefanz oder Schnickschnack, im Gegensatz zu den modernen Arenen der oberen Ligen mit ihrer Reizüberflutung durch die Reklame. Beispielsweise findet man in Essen keine Anzeigetafeln ("hatten wir noch nie"). Damit entgeht man den sonst üblichen, nervigen Werbejingles der Bundesligastadien. Sehr gut.
Vor dem Spiel traf man sich unter dem alten Flutlichtmast des "Georg-Melches-Stadion", den man in Erinnerung an alte Zeiten hatte in der Landschaft stehen lassen.
Ein Steher auf der Westtribüne für´n Zehner, perfekt.
Die so genannte Westkurve ist jetzt eine Tribüne, die geografisch eigentlich im Osten liegt.
Da die Fans von Rot Weiss aber schon immer auf der West beheimatet waren, wurde der Westen kurzerhand in den Osten verlegt.
4000 Rot-Weisse aus Oberhausen waren aus der Nachbarstadt herüber gekommen und sorgten für einen ordentlichen Rahmen im ausverkauften Stadion.
Im Stadion auf der West waren unterschiedlichste Fangruppen auszumachen. Essener, Bremer, ein paar Dortmunder und Ultras aus Wien von der dortigen Austria.
Die drei Essener Tribünen machen auf mich einen sehr geschlossenen Eindruck und ließen sich beim gemeinsamen Support nicht lange bitten.
Die äußerst motivierte Rahntribüne stimmt "Rot", die West antwortet mit "Weiss" und die Sparkassen-Tribüne schließlich mit "Essen".
Viele altbekannte Gesänge wurden angestimmt, die man u.a. noch aus den 80er Jahren kennt. Auffallend ist vor allem die noch immer sehr große Rivalität zu den Blauen aus Gelsenkirchen, die sich in einigen Gesängen widerspiegelt. Besonders laut wurde es beim "Am Tag als der FC Schalke starb.." Auch wurde den Oberhausener Gästen ein ums andere mal attestiert, den ungeliebten Blauen sehr ähnlich zu sein ("Ihr seid Scheisse wie der S04!").
Das Spiel an sich war spannend, aber größtenteils ohne große Höhepunkte.
So ging es mit einem verdienten 0:0 in die Verlängerung und schlussendlich in das Elfmeterschießen.
Dies wurde durch einen gehaltenen Elfmeter mit 6:5 für RWE beendet. Der Jubel war dementsprechend: "Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin" hallte es durchs Stadion.
Bei der anschließenden Ehrenrunde mit Pokal brach ein Fluchttor in der Mitte der Westkurve auf, sodass ein Platzsturm drohte. Sofort baute sich eine Hundertschaft Polizei in Kampfmontur vor der Tribüne auf um dies zu verhindern. Mir kam das Prozedere etwas übertrieben vor, musste mich aber über die Vorfälle beim Spiel gegen Rödinghausen und ein Jahr vorher gegen den MSV aufklären lassen, wo ähnliches geschah.
Leider stürzte bei den Feierlichkeiten ein Fan vom Zaun 3 1/2 Meter tief und musste schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.
Fazit: Ein schöner Ausflug am so genannten Vatertag. Back to the roots in Sachen Fußball.
"Eine Stadt, zwei Farben, Rot und Weiss..."
Anlass war das Finale um den Niederrheinpokal zwischen Rot Weiss Essen und dem Lokalrivalen Rot Weiss Oberhausen. Der Sieger nimmt automatisch an der ersten Runde des DFB-Pokals teil.
Beim letzten Mal war ich noch im alten "Georg-Melches-Stadion", welches vor einigen Jahren für das neue "Stadion Essen" weichen musste. Das Neue ist ein Schmuckkästen, wie ich es liebe: Vier Tribünen, ohne Ecken, ein prima reines Fußballstadion, welches mich an das alte Westfalenstadion zur Gründungszeit anläßlich der WM 74 erinnert. Überhaupt wirkt das Stadion sehr nüchtern und klar konzipiert, ohne viel Firlefanz oder Schnickschnack, im Gegensatz zu den modernen Arenen der oberen Ligen mit ihrer Reizüberflutung durch die Reklame. Beispielsweise findet man in Essen keine Anzeigetafeln ("hatten wir noch nie"). Damit entgeht man den sonst üblichen, nervigen Werbejingles der Bundesligastadien. Sehr gut.
Vor dem Spiel traf man sich unter dem alten Flutlichtmast des "Georg-Melches-Stadion", den man in Erinnerung an alte Zeiten hatte in der Landschaft stehen lassen.
Ein Steher auf der Westtribüne für´n Zehner, perfekt.
Die so genannte Westkurve ist jetzt eine Tribüne, die geografisch eigentlich im Osten liegt.
Da die Fans von Rot Weiss aber schon immer auf der West beheimatet waren, wurde der Westen kurzerhand in den Osten verlegt.
4000 Rot-Weisse aus Oberhausen waren aus der Nachbarstadt herüber gekommen und sorgten für einen ordentlichen Rahmen im ausverkauften Stadion.
Im Stadion auf der West waren unterschiedlichste Fangruppen auszumachen. Essener, Bremer, ein paar Dortmunder und Ultras aus Wien von der dortigen Austria.
Die drei Essener Tribünen machen auf mich einen sehr geschlossenen Eindruck und ließen sich beim gemeinsamen Support nicht lange bitten.
Die äußerst motivierte Rahntribüne stimmt "Rot", die West antwortet mit "Weiss" und die Sparkassen-Tribüne schließlich mit "Essen".
Viele altbekannte Gesänge wurden angestimmt, die man u.a. noch aus den 80er Jahren kennt. Auffallend ist vor allem die noch immer sehr große Rivalität zu den Blauen aus Gelsenkirchen, die sich in einigen Gesängen widerspiegelt. Besonders laut wurde es beim "Am Tag als der FC Schalke starb.." Auch wurde den Oberhausener Gästen ein ums andere mal attestiert, den ungeliebten Blauen sehr ähnlich zu sein ("Ihr seid Scheisse wie der S04!").
Das Spiel an sich war spannend, aber größtenteils ohne große Höhepunkte.
So ging es mit einem verdienten 0:0 in die Verlängerung und schlussendlich in das Elfmeterschießen.
Dies wurde durch einen gehaltenen Elfmeter mit 6:5 für RWE beendet. Der Jubel war dementsprechend: "Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin" hallte es durchs Stadion.
Bei der anschließenden Ehrenrunde mit Pokal brach ein Fluchttor in der Mitte der Westkurve auf, sodass ein Platzsturm drohte. Sofort baute sich eine Hundertschaft Polizei in Kampfmontur vor der Tribüne auf um dies zu verhindern. Mir kam das Prozedere etwas übertrieben vor, musste mich aber über die Vorfälle beim Spiel gegen Rödinghausen und ein Jahr vorher gegen den MSV aufklären lassen, wo ähnliches geschah.
Leider stürzte bei den Feierlichkeiten ein Fan vom Zaun 3 1/2 Meter tief und musste schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.
Fazit: Ein schöner Ausflug am so genannten Vatertag. Back to the roots in Sachen Fußball.
"Eine Stadt, zwei Farben, Rot und Weiss..."
Samstag, 9. Mai 2015
Freitag, 8. Mai 2015
Ein Abend mit "Sebaaastian"
Am Donnerstag abend wurde der "ExCapitano" Sebastian Kehl stilecht am Dortmunder Borsigplatz im Rahmen einer kleinen Abschiedsfeier in den Räumlichkeiten des BVB Fan Clubs "Totale Offensive Dortmund" nach 13 Jahren als Spieler des Ballspielvereins Borussia Dortmund von 1909 geehrt und verabschiedet.
Anwesend waren neben dem schon erwähnten Rentner in spe noch Petra Stücker und der Altinternationale Siggi Held von der Fanbetreuung des BVB.
Ein Kamerateam des Fernsehsenders SKY war ebenfalls vor Ort. Neben den Mitgliedern der TO waren auch Vertreter des BVB Fan Clubs "Herz des Nordens", der ebenfalls am Borsigplatz beheimatet ist, geladen.
Leider musste der für das musikalische Rahmenprogramm zuständige Sänger Katsche Kartmann krankheitsbedingt absagen. Trotzdem war der Abend ein voller Erfolg, was vor allem an den hervorragenden Rahmenbedingungen und am Hauptakteur Sebastian Kehl selbst lag. Dieser erschien offensichtlich gut gelaunt und pünktlich um 18:00 im Stern des Nordens, um sich zunächst mit allen Anwesenden einige Bilder aus seiner langen Fußballerkarriere auf der Leinwand anzuschauen.
Danach ging es auf die Bühne zu einem sehr unterhaltsamen Smalltalk mit den beiden TO Moderatoren Olli und Tom
Sebastian präsentierte sich gekonnt von seiner besten Seite und beantwortete eine Reihe von Fragen. Hierbei kam er sehr authentisch, ehrlich und bodenständig rüber.
Fragen zu seinem Werdegang, Elternhaus und seiner Karriere beantwortete er ebenso bereitwillig wie auch die eher persönlichen Fragen zu seiner Familiensituation und seinen Zukunftsplänen. Es ging um Höhen und Tiefen seiner Karriere, sein soziales Engagement, die aktuelle Vereinssituation an sich, sein Verhältnis zur Kirche und den Glauben, seine persönliche Einstellung zum Derby, Stadionatmoshären, seine Freude an den Choreografien der aktiven Fanszene, sein Verhältnis zu den Fans an sich und und und.
Es durften auch Fragen aus dem Publikum gestellt werden, wie zum Beispiel: "Was hast du gedacht, als der erste Bayer den Elfmeter verschoss?" - "Geil, hoffentlich verschießt der Zweite auch!"
Zu guter Letzt hatte Kehl noch einige T-Shirts, die er anlässlich der Beendigung seiner Laufbahn mitgebracht hatte und mittels einiger spontanen Quizfragen an die Gewinner verschenkte.
Danach gab es auch für ihn Abschiedsgeschenke....
...und dann ging es ins Foyer, wo er Autogramm- und Fotowünsche erfüllte.
Fazit:
Ein toller Abend ging nach ca. 1 1/2 Stunden leider schon zu Ende.
Man hätte gerne noch mehr über den interessanten und sympathischen Menschen Sebastian Kehl erfahren wollen.
Es hat allen Zuschauern und wohl auch Sebastian Kehl offensichtlich gefallen und Spaß gemacht. Eine wirklich (denk-)würdige Verabschiedungsfeier für einen großen Fußballer an historischer Stätte!
Mach es gut, Sebastian.
Anwesend waren neben dem schon erwähnten Rentner in spe noch Petra Stücker und der Altinternationale Siggi Held von der Fanbetreuung des BVB.
Ein Kamerateam des Fernsehsenders SKY war ebenfalls vor Ort. Neben den Mitgliedern der TO waren auch Vertreter des BVB Fan Clubs "Herz des Nordens", der ebenfalls am Borsigplatz beheimatet ist, geladen.
Leider musste der für das musikalische Rahmenprogramm zuständige Sänger Katsche Kartmann krankheitsbedingt absagen. Trotzdem war der Abend ein voller Erfolg, was vor allem an den hervorragenden Rahmenbedingungen und am Hauptakteur Sebastian Kehl selbst lag. Dieser erschien offensichtlich gut gelaunt und pünktlich um 18:00 im Stern des Nordens, um sich zunächst mit allen Anwesenden einige Bilder aus seiner langen Fußballerkarriere auf der Leinwand anzuschauen.
Danach ging es auf die Bühne zu einem sehr unterhaltsamen Smalltalk mit den beiden TO Moderatoren Olli und Tom
Sebastian präsentierte sich gekonnt von seiner besten Seite und beantwortete eine Reihe von Fragen. Hierbei kam er sehr authentisch, ehrlich und bodenständig rüber.
Fragen zu seinem Werdegang, Elternhaus und seiner Karriere beantwortete er ebenso bereitwillig wie auch die eher persönlichen Fragen zu seiner Familiensituation und seinen Zukunftsplänen. Es ging um Höhen und Tiefen seiner Karriere, sein soziales Engagement, die aktuelle Vereinssituation an sich, sein Verhältnis zur Kirche und den Glauben, seine persönliche Einstellung zum Derby, Stadionatmoshären, seine Freude an den Choreografien der aktiven Fanszene, sein Verhältnis zu den Fans an sich und und und.
Es durften auch Fragen aus dem Publikum gestellt werden, wie zum Beispiel: "Was hast du gedacht, als der erste Bayer den Elfmeter verschoss?" - "Geil, hoffentlich verschießt der Zweite auch!"
Zu guter Letzt hatte Kehl noch einige T-Shirts, die er anlässlich der Beendigung seiner Laufbahn mitgebracht hatte und mittels einiger spontanen Quizfragen an die Gewinner verschenkte.
Danach gab es auch für ihn Abschiedsgeschenke....
...und dann ging es ins Foyer, wo er Autogramm- und Fotowünsche erfüllte.
Fazit:
Ein toller Abend ging nach ca. 1 1/2 Stunden leider schon zu Ende.
Man hätte gerne noch mehr über den interessanten und sympathischen Menschen Sebastian Kehl erfahren wollen.
Es hat allen Zuschauern und wohl auch Sebastian Kehl offensichtlich gefallen und Spaß gemacht. Eine wirklich (denk-)würdige Verabschiedungsfeier für einen großen Fußballer an historischer Stätte!
Mach es gut, Sebastian.
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