Montag, 28. Mai 2012

Auch das noch:

Weil Adem Ljajic (AC Florenz)


die serbische Nationalhymne vor dem Spiel gegen Spanien nicht mitsang, wurde er von seinem neuen Nationaltrainer Mihajlovic aus der Nationalmannschaft Serbiens geschmissen. 


Sinisa Mihajlovic, 




ehemaliger Weltklassefußballer, der u.a. für Roter Stern Belgrad, AS und Lazio Rom, Sampdoria Genua und Inter Mailand spielte, hatte allen Nationalspielern einen Verhaltenskodex verordnet, der auch ein Singen der serbischen Hymne beinhaltet. 


Adem Ljajic hat offensichtlich nicht all zuviel Glück mit seinen Trainern. Als er vor einigen Wochen von seinem Vereinstrainer Rossi in Florenz ausgewechselt wurde, spendete er diesem höhnischen Beifall. Coach Delio Rossi drehte daraufhin durch und verprügelte seinen Spieler Ljajic. 
Der flotte Stallone aus Florenz
Rossi wurde mit sofortiger Wirkung gefeuert, was seiner Beliebtheit bei den Fans in Florenz keinen Abbruch tat. Sie tauften ihn in Delio "Rocky"und feierten Rossi mit dem Spruchband:"Umgeben von Söldnern hast du dich als richtiger Mann erwiesen!"

73 Saisontore!

Mit dem gestrigen 3:0 im Copa del Rey Finale Barca gegen Atlethic Bilbao (Endstand 3:0) schoss Lionel Messi sein 73 (!) Saisontor. 


Damit hat der kleine Argentinier nicht nur einen neuen Fabelrekord in der spanischen Premiera Division aufgestellt, sondern auch den bisherigen Weltrekord des "Bombers der Nation" Gerd Müller aus der Saison 1972/73, als Müller in allen Wettbewerben 68 Tore schoss, locker überboten!


Mittwoch, 23. Mai 2012

Sonntag, 20. Mai 2012

"BVB Zwei, BVB Zwei, in der dritten Liga..."

Samstag nachmittag in Wuppertal, 7.086 Menschen strömen in das altehrwürdige Stadion am Zoo, wunderschön gelegen im Tal der Wupper, eingerahmt vom Zooviertel und dessen Hügeln. Unter den ca. 7.000 Zuschauern ist die Mehrheit (4.000 bis 5.000) nicht in Rot und Blau des Heimatvereins, sondern tragen stolz die Farben des Deutschen Meisters und Pokalsiegers Borussia Dortmund. Was ist also heute hier los ?
Die Amateure des BVB tragen ihr letztes Saisonspiel in Wuppertal beim hiesigen Wuppertaler SV Borussia aus und haben mit einem Auswärtssieg die Chance Meister der Regionalliga West zu werden und in die 3.Liga aufzusteigen. 






















Zum Einmarsch der Mannschaften gab es von den Dortmundern auf der SÜDTRIBÜNE (!) eine schöne Wurfeinlage mit gelben und schwarzen Bändern.



 Der Halbzeitstand

Die Haupttribüne zur Hälfe in Dortmunder Hand


Der Deutsche Meister (O-Ton des Stadionsprechers) feiert vor den Fans



Insgesamt ein tolles Fußballspiel mit vielen Toren (Endstand 3:5) bei super Wetter und besten äußeren Bedingungen. 
Der Meister der Regionalliga West steigt damit in die 3. Liga auf und kann sich nun mit namhaften Mannschaften wie Hansa Rostock, KSC, Alemania Aachen, Kickers Offenbach, VfL Osnabrück, Stuttgarter Kickers, 1.FC Saarbrücken, Armina Bielefeld und anderen Traditionsvereinen messen. 


"BVB Zwei, BVB Zwei, in der dritten Liga, ohne Polizei."

Bei der Geburt getrennt V

Heute:



Jerome Boateng   &   Steve Urkel

Freitag, 18. Mai 2012

schwarz und weiss, wir steh´n an deiner Seite?

Seit einiger Zeit habe ich festgestellt, dass ich mich immer weniger mit der Nationalmannschaft identifiziere als es früher der Fall war. 
Früher, als ich noch klein war, war die deutsche Fußballnationalmannschaft das höchste Gut, die beste Mannschaft, in der die besten deutschen Spieler für unser Land kicken durften. Ich war begeistert von Beckenbauer, Schwarzenbeck, Netzer, Hölzenbein, Müller, Breitner, Rummenigge und wie sie alle hießen. Später waren es Matthäus, Sammer, Kohler, Reuter, Klinsmann, Völler und Co. Da war es völlig egal, aus welchem Verein die Spieler kamen.  


Doch mittlerweile habe ich echte Identifikationsprobleme mit den Adlerträgern. War ich früher total stolz, wenn ein Dortmunder wie Eike Immel nur als 3. Torwart mit zur WM fuhr oder Manni Burgsmüller seinerzeit der einzige Borusse in der Nationalelf war, wünsche ich mir heute, dass möglichst wenig Dortmunder für Deutschland bei der Europameisterschaft spielen "müssen".
Die Hierarchie, unten die Vereine und oben darüber schwebend Deutschland gibt es für mich nicht mehr. Ganz im Gegenteil: Für mich zahlt in erster Linie der Ballspielverein Borussia aus Dortmund. 


Vielleicht liegt es auch an der starken Präsenz der Bayernspieler in der N11. Ganz sicher hat es aber etwas mit dem infantilen Verhalten der so genannten Führungsspieler Lahm und Schweinsteiger zu tun. Ich kann einen Kapitän und Führungsspieler wie Phillip Lahm nicht akzeptieren, der als Mittzwanziger ein Buch über den Fußball schreibt, in dem er interner aus der Nationalmannschaft preisgibt, die einfach nicht an die Öffentlichkeit gehören. Er zieht als Jungspund über solch verdiente Spielerpersönlichkeiten wie Rudi Völler und Jürgen Klinsmann her und richtet öffentlich über diese Personen. 


Was Schweinsteiger und Lahm außerdem in diesen Tagen eint, ist ihre bonierte Art mit Niederlagen ihres Vereins Bayern München umzugehen. Zum wiederholten Male verweigern sie krampfhaft dem nun seit 5 Spielen in Folge siegreichen Dortmundern die sportliche Anerkennung und behaupten gebetsmühlenartig, dass sie stets die bessere Mannschaft gewesen sein, die sowieso immer mehr Qualität haben wird. Besonders Schweinsteiger machte im und nach dem Pokalfinale in Berlin einen extrem angefressenen Eindruck, fiel durch Frustfouls, Wortgefechte und abfällige Gesten auf und versteifte sich mehrfach auf den Hinweis, dass nur die Fehler des FC Bayern zu diesem Debakel geführt hätten. 
Das hat alles kein Stil und zeugt in keinster Weise von sportlicher Größe.


Wie soll ich solche beleidigten Leberwürste als Nationalspieler und angebliche Führungspersönlichkeiten erstnehmen? Tut mir leid, das kann ich nicht. Ich mag nur Adlerträger, die keinen Vogel haben!

Mittwoch, 16. Mai 2012

übrigens...

am 24. August 2012 eröffnet der 100. Deutsche Meister Borussia Dortmund die fünfzigste Bundesligasaison.


Ich freu mich jetzt schon drauf!



"Wir stehn hinter euch mit eisernem Willen
Jederzeit dazu bereit sich gemeinsam heiser zu brüllen
Wir geben alles gegen alle, sind stolz auf das Team
Und wenn wir kämpfen und siegen, ist es vollauf verdient
Wir sind von klein auf Borussen, die Farben schwarzgelb
Und mittlerweile leuchtet der Stern wieder sagenhaft hell
Dortmunder Jungs werden sich niemals kampflos ergeben
Und nach dem Abpfiff fiebern wir wieder dem Anstoss entgegen."


Hier regiert der BVB - Dauerkarte


Dienstag, 15. Mai 2012

Doublesieger

Bisher gab es erst 5 Clubs, die das Double (Meisterschaft und Pokalsieger) im deutschen Fußball holen konnten:


FC Schalke 04   1937
1.FC Köln   1978
Werder Bremen   2004
Bayern München   (8x)
BORUSSIA DORTMUND   2012



Dortmund - Berlin - in 25 Stunden

Nach 1989 und 2008 ging es nun am 12.05.2012 morgens um halb 6 Uhr vom neuen Busbahnhof am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofes per Bus nach Berlin. Die "awaysups Werdohl" hatten 3 Busse gechartert und eine günstige Mitfahrgelegenheit für Borussen mit und ohne Tickets offeriert.


Über die A2 ging es Richtung Hauptstadt. Unterwegs traute ich meinen Augen kaum: Jedes 2. Fahrzeug war schwarzgelb bestückt! Viele ungewohnte Kennzeichen, wie Frankfurt, Wiesbaden und Köln, die man zunächst nicht unbedingt mit BVB Fans in Verbindung bringt, zogen an uns vorbei. Bezeichnenderweise war das erste Auto mit Münchner Kennzeichen tatsächlich voll besetzt mit Borussen. 
An den beiden Haltepunkten Auetal und Marienborn das gleiche Bild: Überall schwarzgelb!
In Berlin mittags angekommen, fuhren die Busse direkt am Stadion vor, um die endgültige Parkposition schon einzunehmen. Auch hier waren tausende Borussen unter sich. Nur vereinzelte Fehlfarben waren in der Masse auszumachen. Mit der S-Bahn fuhren wir alle zum Bahnhof Zoo, der auch von Dortmundern dominiert wurde. Als wir dann die Straße überquerten um zum Breitscheider Platz an der Gedächniskirche zu gelangen, eröffnete sich uns ein überwältigendes Bild.



Der traditionelle Treffpunkt der BVB Fans in Berlin platzte schon aus allen Nähten. Es mögen mehr als 10.000 Dortmunder dort gewesen sein. Ich traf einige Leute, die ich in Dortmund seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Alles war friedlich und bester Laune. Nach einer Umrundung stieß ich fast mit dem ehemaligen Schiedsrichter Markus Merk und jetzigen Sky-Experte zusammen. Er war am Handy so sehr mit seinem Gespräch vertieft, dass er offenbar seine Umwelt nicht beachtete. Seinem Gesprächspartner sagte er folgende Worte:"Junge, du glaubst nicht was hier los ist! Ganz Berlin ist schwarz und gelb!"


Die Bayern Fans sollen sich nach Augenzeugenberichten wohl mehr in die Seitenstraßen und die Lokalitäten verzogen haben, da sie keinen zentralen Treffpunkt ausgemacht hatten. 


Der grandiosen Stimmung an der Gedächniskirche tat das natürlich überhaupt keinen Abbruch. Ab 16:30 Uhr machten sich die ersten Borussen auf dem Weg zum Stadion. Auch ich warte im Bahnhof Zoo auf die Bahn Richtung Olympiastadion. In der vollen S-Bahn befanden sich neben Hunderten Dortmunder auch einige versprengte Rote, die ihre große Klappe nicht halten konnten:"Wir scheissen auf die Schale und holen die Pokale!" Das wurde von uns  Borussen mit einem Lächeln und dem Gesang:"Wer ist Deutscher Meister? BVB Borussia!" lautstark beantwortet.


Die Einlasskontrollen am Marathontor waren wieder sehr genau und dauerten vergleichsweise lange. Ich finde es immer wieder sehr erstaunlich, dass man sich auf dem Olympiastadiongelände so frei bewegen und es quasi umrunden kann. Am Marathontor bot sich ein ungewohntes Bild. Eine Zusatztribüne war eigens für das Pokalfinale errichtet und die Lücke geschlossen worden. 


Gegenüber waren auf dem Maifeld die Partyzelte der VIP's aufgestellt worden, wo es sich die "wichtigen" Fußballanhänger vergnügen konnten. 
Im Block L angekommen, traf ich zunächst auf Nobby Dickel, der den Cateringbereich des Executive Clubs BVB suchte. Merkwürdigerweise schien ihn hier kaum einer zu erkennen. 


Auf meinem Platz im Unterrang bot sich mir das bekannte und imposante Bild dieses riesigen Stadions. Rechts waren schon einige Borussen im Hauptblock, links hielt die Schickeria München schon die Stellung. 




Während auf Dortmunder Seite verschweisste Schals auf den Plätzen lagen, waren die Münchner Sitze mit Klatschpappen belegt. Das sprach schon wieder Bände. Auch die "Sitzverteilung" im Stadion (es war ja Wahltag in NRW) deutete ein Übergewicht zugunsten von Borussia an. Als die beiden Stadionsprecher der Vereine ihre Fans begrüßten sprach Nobby von ca. 60-70 % BVB Fans im Stadion. "Na ja, übertreib bitte nicht" dachte ich mir da noch. Kurz vor dem Anpfiff schien sich Dickels Einschätzung nicht ganz zu bestätigen. 

Man konnte die farblich neutraleren Blöcke nicht wirklich einschätzen, wer dort in der Überzahl vorhanden war.


Stimmlich war das Ergebnis eindeutig! Die Borussen dominierten die Atmosphäre von der ersten Minute an. Als Shinji bereits in der 3.Minute einnetzte, schien das Stadion zum ersten Mal zu explodierten. Jetzt zeigte sich, dass sich die gemischten Bereiche auch mehrheitlich in Dortmunder Hand befanden. Als die musikalische Aufforderung "Deutscher Meister steh auf!" kam, stand tatsächlich zwei Drittel des Stadions auf. Selbst der Ausgleichstreffer konnte den Borussen nicht die Laune verderben. Eher schon die provokannten Gesten eines sichtlich angefressen Bastian Schweinsteigers, der vor unserem Block uns aufforderte still zu sein. Damit erreichte er allerdings nur das Gegenteil. Die Gesänge kamen nun umso lauter rüber, besonders der Wechselgesang mit beiden Seiten des Marathontores wusste zu gefallen. 
Mit den beiden Treffern kurz vor dem Pausenpfiff wurde eine gute erste Halbzeit gekrönt und die Stimmung weiter gepusht. In der Halbzeitpause konnte man in ungläubig staunende und auch strahlende Gesichter in unserem Block schauen. Sollte das schon die halbe Miete gewesen sein ? 
 Zu Beginn der 2. Halbzeit gab es eine große Pyroshow der Dortmunder


Wütende Bayern stürmten das Feld und versuchten die drohende Schmach abzuwenden, aber unsere Abwehr konnte jede Gefahr bannen. Als Lewandowski zum 4:1 einnetzte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Alles lag sich in den Armen und man hörte nur den einen Satz:"Das war es, das war es!" Von dieser Minute an, war jedem klar, dass der Deutsche Pokalsieger nur Borussia Dortmund heißen würde. Da sich nun ein Debakel für die Bayern abzeichnete, intonierte der gelbe Teil des Stadions das Lied, welches wir seit einiger Zeit geprobt haben:" Ei ei ei ei, FC Bayern München, wir singen und tanzen auf jedem Fußballplatz, ein Schuss - kein Tor - die Bayern!" Die bayrische Ostkurve erstarrte förmlich vor Schock. Ihr Liedgut wurde vom Gegner genau in der Minute ihres Unterganges lächerlich gemacht. Es war der perfekte Zeitpunkt! Ribery's feine Einzelleistung, sowie  der endgültige Knockout durch "Lewangoalski" zum 5:2 konnten die Partystimmung nicht mehr entscheidend beeinflussen. Auf den Rängen dominierten die Freudengesänge und die Pokalsiegerfeier war bereits jetzt in vollem Gange. "Einer geht noch, einer geht noch rein" und "Schießbude Neuer!" schallt es aus der Westkurve und dem Rest des Stadions. Mit dem Schlusspfiff stürmten sowohl unsere Spieler in unsere Kurve, als auch die Anhänger der Roten aus dem Stadion. Mit einer riesigen Schwenkfahne bewaffnet, sprangen die Borussen noch vor der Siegerehrung die Stufen des Marathontores hinauf, um von oben mit den Fans abzufeiern. Wahnsinn! Zur offiziellen Siegerehrung des DFB war die komplette Ostkurve bereits leer. Anwesend waren "nur" noch die Fans des Deutschen Meisters und des Pokalsiegers. Und hier zeigte sich tatsächlich, dass Norbert Dickels Annahme richtig war. Zwei Drittel der Zuschauer feierte mit der Mannschaft eine der schönsten Pokalfeten aller Zeiten. 


Eine besonders schöne Geste des Teams war, dass sie die Meisterschale mitgebracht hatten, um die ausgefallene Meisterfeier nachzuholen. Die Spieler haben ein Gespür für Gesten und Stimmungen. Bravo!


Gegen 23:00 Uhr verließ ich schlussendlich das Stadion und traf noch auf reichlich bekannte Gesichter, die alle ihr Glück noch nicht fassen konnten. Um Mitternacht ging es zurück in Richtung Heimat, die wir gegen 6:00 Uhr müde, aber glücklich erreichten. 


Es war der Tag, an dem die Jungs das Spiel für uns gewannen und dafür zu unseren Helden wurden. Das war ja das Motto der Choreographie vor dem Spiel. 














103 Jahre hat es gedauert, bis eine Mannschaft des Ballspielvereins es geschafft hat, das Double nach Dortmund zu holen. Nebenbei wurde der 5. Sieg über den Rekordmeister und Rekordpokalsieger realisiert und das wiederum mit einem Rekordergebnis. 5 Gegentore in einem Finale haben die Bayern noch nie kassiert!


Was für eine Saison und was für ein krönender Abschluss? Grandios, Jungs!








Mittwoch, 9. Mai 2012

Die Blue Birds demnächst als Red Dragons ?

Im walisischen Nationalwappen ist bekanntlich ein roter Drache zu sehen. 
Dieser Anblick erfreut jeden heimatverbundenen Waliser, wohl auch die Bevölkerung in Cardiff/Wales.

Allerdings könnte ausgerechnet das Wappentier zum Stein des Anstoßes bei den Fans von Cardiff City FC werden. Die "Blue Birds" spielen seit 104 Jahren traditionell in blau und weiss  und sollen nach dem Willen ihres malayischen Clubbesitzers Chan Tien Ghee in rot mit einem neuen Wappen auf der Brust auflaufen. Statt der Möve soll demnächst ein roter asiatischer Drache im Vereinslogo das Glück heraufbeschwören.





Ob das mal gut geht?

Dienstag, 8. Mai 2012

Battersea Power Stadion ?

Der FC Chelsea scheint auf der Suche nach einem Standort für einen Stadionneubau fündig geworden zu sein. Südlich von der Themse, nicht weit von der Stamford Bridge befindet sich das alte Kohlekraftwerk Battersea Power Station, eines der größten Ziegelgebäude Europas. 




Dieses berühmte Kraftwerk mit seinen vier charakteristischen, 110m hohen, weissen Schornsteinen wurde von Sir Giles Gilbert Scott, dem Erfinder der roten Telefonzellen, entworfen und 1929 bis 1933 gebaut. Es wurde auf einigen Bildern und Plattencovern (u.a. Pink Floyd's Animals) verewigt. 


Heute ist es stillgelegt und steht unter Denkmalschutz. 


Der FC Chelsea London hat nun auf seiner Homepage bekanntgegeben, dass ein Kaufangebot für Battersea Power Station abgegeben wurde, um auf dem Gelände ein spektakuläres Stadion für 60.000 Zuschauern zu bauen.

So könnte es aussehen



Montag, 7. Mai 2012

Spieler der Saison

Die Deutsche Fußball Liga hat ihren Spieler der Saison gewählt.


Es ist Robert Lewandowski!


Nicht die beiden Stürmer Gomez und Huntelaar, die in der Torjägerrangliste vor ihm stehen, sondern der Meistertorschütze Lewandowski machte in diesem Jahr das Rennen. Lag es vielleicht daran, dass er tatsächlich der Schütze des Meistertores im Spiel gegen die Bayern war oder eher an der Tatsache, dass Robert im Gegensatz zu seinen Konkurrenten alle 22 Feldtore ohne einen Elfmeter erzielte ?
Es könnte aber auch seiner unnachahmlichen Art, die Bälle zu erobern, anzunehmen, zu behaupten und zu verwerten, liegen. 
In der inoffiziellen Aluminiumtreffer Wertung ist Lewandowski mit 9 Treffern ebenfalls spitze!

Spitzenreiter, Spitzenreiter...

in der Regionalliga West sind neuerdings die Amateure des BVB!


Durch ein 4:0 über Rot-Weiss Essen an der Essener Hafenstraße im altehrwürdigen Georg-Melches Stadion übernahm der Ballspielverein erstmalig in dieser Saison die Tabellenführung.


Bei noch zwei ausstehenden Partien, zu Hause gegen den VfL Bochum II und am letzten Spieltag in Wuppertal, kann die Dortmunder U23 aus eigener Kraft mit 2 Siegen Meister der Regionalliga West werden und in die 3. Liga aufsteigen.


Auch diese Jungs spielen eine grandiose Saison.

kleine Meisterfrage:

Wieviele Borussen wurden als Spieler aktiv bisher 3x Deutscher Meister?
















Richtige Antwort: 5


Jockel Bracht und Willi Burgsmüller jeweils 1956, 1957 und 1963 ; Stefan Reuter und Lars Ricken 1995, 1996 und 2002, sowie Sebastian Kehl 2002, 2011 und 2012.
Florian Kringe stand zwar auch im Kader der Meistermannschaften von 2002, 2011 und 2012, bestritt aber 2002 und 2011 kein einziges Spiel.

Die Rekordsaison des BVB

Was für eine Saison des Ballspielvereins Borussia aus Dortmund war die Saison 2011/12 denn bitte?


Besser geht es fast schon nicht mehr. Am letzten Spieltag wurde die bisherige Punktebestmarke von 79 des derzeitigen Vizemeisters FC Bayern um 2 auf unglaubliche 81 Punkte erhöht. Ein Rekord für die Ewigkeit? 


Noch nie ist es einem Meister bisher gelungen die 80 Punktemarke zu knacken.


Wo wir gerade bei der 80 sind: Achtzig Tore hat der BVB auch noch nie in einer Bundesligasaison geschossen. Passend zum 8. Meistertitel war es jetzt soweit mit dem Vereinsrekord.


25 Siege in einer Spielzeit. Rekord!
28 Spiele hintereinander ungeschlagen innerhalb einer Saison. Rekord!
47 von 51 möglichen Punkten in der Rückrunde. Rekord!
15 Spiele ohne Gegentor. Vereinsrekord!
25 mal wurde das Aluminiumgehäuse getroffen. Rekord!
37 Auswärtspunkte in einer Saison. Rekord!
80.552 Zuschauer im Schnitt, insgesamt 1.368.870 Zuschauer bedeuten nicht nur Rekord in Deutschland, sondern sogar Europaweit.
22 Tore wie Robert Lewandowski hat noch nie ein Pole in der Bundesliga geschossen. Rekord!


Nebenbei ist der BVB mit dem 8. Meistertitel endlich auch der alleinige Rekordmeister im Revier.


Als Sahnehäubchen auf diese traumhafte Saison fehlt nur noch der Gewinn des DFB Pokals, um das erste Double der Vereinsgeschichte perfekt zu machen.



einen gezwitschert ?

"I don't know, the ref was on drugs!


Das sollen die Worte von Ryan Babel auf seinem Twitterkanal über den Bundesligaschiedsrichter Kinhöfer gewesen sein, der Babel am Samstag des Feldes verwiesen hatte.


Der DFB ermittelt nun gegen den holländischen Spatzen wegen Unsportlichkeit.

Dienstag, 1. Mai 2012

Na na na na....

Gestern abend konnte man ein richtig gutes und spannendes Manchester Derby zwischen City und United  bewundern, welches mit einem gerechten 1:0 Sieg von City endete.


Nach dem Spiel sorgten die Heimfans mit einem alten Beatlesklassiker für Gänsehautatmosphäre. "Hey Jude" in der Citizenversion: "Na na na na na, City!" Ganz einfach, aber so gut.


Hey Jude Beatles


Überhaupt scheinen die alten Klassiker wieder schwer im Kommen zu sein. In Dortmund hat man den Oldie "Na na na na hey hey BVB" im Original "Na na na na hey hey goodbye" von Steam wieder entdeckt und schmettert ihn schön langsam bei jedem Spiel. 


Steam_Na_Na_Na_Na_Hey_Hey_Goodbye

Daneben gibt es eine ganze Reihe von Oldies, die in Fußballstadien gesungen werden: 


Can't take me eyes off you - Frankie Valli
Amarillo - Tony Christie
Yellow submarine - Beatles
Pippi Langstrumpf
Leuchtturm - Nena
Just can't get enough - Depeche Mode
An der Nordseeküste - Klaus & Klaus
Im Wagen vor mir - Henry Valentino
Go West - Pet Shop Boys/ Village People
Hey hier kommt Alex - Die Toten Hosen
Am Tag als Conny Kramer starb - Juliane Werding
Loch Lomond - Runrig
Amazing grace - John Henry Newton
We are the champions - Queen
Sailing - Rod Stewart 
You'll never walk alone - aus Carousel (Broadway Musical)
When the saints go marching in


Sicherlich gibt es noch einige mehr...