Donnerstag, 19. Januar 2012

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder...

böse Menschen kennen keine Lieder. Sagt der Volksmund. Soweit die theoretische Weisheit. Das diese nicht immer stimmen muss, hat nun ein Sportgerichtsurteil des DFB bewiesen. Holstein Kiel wurde wegen unsportlichem Gesang seiner Spieler nach dem siegreichen Pokalspiel gegen Mainz 05 zu einer Geldstrafe von 12.000 Euro verdonnert. Die Kieler Störche hatten den nächsten Gegner Borussia Dortmund als "BVB Hurensöhne" besungen. Sachen gibt's....
Wer hätte gedacht, dass man für das Singen ausserhalb des Spiels und des Stadions vom Deutschen Fußballbund bestraft werden kann ? Und wenn man dann noch das gleichzeitige Rumgeeiere des DFB um ein Ereignis, welches viel früher und im Stadion stattfand, zum Vergleich heranzieht, kann man erst recht nur den Kopf schütteln. Gemeint ist der Beschallungsskandal von Hoffenheim. In dieser Affaire hat sich die Gerichtsbarkeit des DFB immer noch kein Urteil erlauben können. 


Die sportliche Antwort unserer Mannschaft steht ja auch noch aus. Im Februar kann diese nur so lauten: "Rupfen jetzt!" Bestraft Sie hart aber fair, Jungs.

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