Freitag, 23. November 2012

Meister der Landesmeister Gruppe D

Borussia Dortmund ist schon vor dem letzten Spieltag in der so genannten Champions League Todesgruppe D der ungeschlagene und nicht mehr einholbare Spitzenreiter! 

Damit erreicht der BVB als Tabellenerster, noch vor Real Madrid,  Ajax Amsterdam und Manchester City, vorzeitig das Achtelfinale. 

Wer hätte das vorher gedacht? 



Donnerstag, 30. August 2012

Champions League Gruppe D

Der deutsche Meister Borussia Dortmund -  trifft auf 

REAL MADRID FC - spanischer Meister

MANCHESTER CITY FC - englischer Meister


AJAX AMSTERDAM - holländischer Meister

Vier Landesmeister unter sich! Fußballherz, was willst du mehr?



Mittwoch, 29. August 2012

In der 3. Liga

ist Fußball noch urbaner als das DFL "Premiumprodukt" Bundesliga. Im Gegensatz zur Hochglanzeröffnungsfeier des DFB vor einigen Tagen im Westfalenstadion mit unsinnigen Reden und dem Absingen der Nationalhymne, ist Fußball gucken in der Roten Erde Entspannung und Genuss pur.

Impressionen von der Partie Borussia Dortmund II - Karlsruher SC (0:3) in der Kampfbahn Rote Erde:

Kassenhäuschen für die Gästefans

Entspanntes Fußball gucken in ursprünglicher Umgebung:









"Für Fußball, du wunderschöner Fußball,
wir glauben nicht an Zufall, 
wir glauben an dich Fußball, Fußball!

Denn Fußball ist immer noch wichtig!"

Dienstag, 21. August 2012

Was macht eigentlich....

Jörgen Pettersson, der letzte der Europacuphelden von Mönchengladbach? 

Der Schwede Pettersson spielte von 1995 bis 1999 für den Verein vom Niederrhein und danach 3 Jahre für den 1.FC Kaiserslautern. 

Heute ist Petterson Gitarist und Sänger der Band Soulweeper.

Vereinstreue

"Ich bleibe in Rom!" 

Daniele De Rossi (29), ein waschechter Römer, der bisher nur für den AS Rom gespielt hat, widersteht den Verlockungen von Manchester City und den angebotenen 9 Millionen Jahresgehalt. Man City hatte zudem eine Ablösesumme von 35 Millionen geboten. 

Bei der Roma verdient der italienische Nationalspieler höchstens die Hälfte, trotzdem bleibe er in der Heimat, weil er an das Team glaube und die Zuneigung der Fans verspüre, so De Rossi. 
Diese Zuneigung der Roma-Fans wird durch sein klares Bekenntnis zum Verein und seiner Stadt sicherlich noch größer. Großartig!



Sonntag, 19. August 2012

Weltrekord in der 4.Liga!

Der schottische Rekordmeister Glasgow Rangers Football Club (54 Meistertitel) 
sorgte gestern in der 4. schottischen Liga für einen weltweiten Zuschauerrekord. Beim ersten Heimspiel der Saison gegen
East Stirlingshire aus Falkirk kamen 49.118 Zuschauer in den Ibrox Park, um einen 5:1 Heimerfolg bejubeln zu können. Das ist neuer Weltrekord!

Die alte Bestmarke stammt aus dem Jahr 1961, als im Londoner Derby Chrystal Palace auf den FC Millwall traf. Damals wollten 37.774 Fans das 4. Ligaspiel in England sehen. 

Die Rangers waren von der SFA (dem schottischen Fußballverband) wegen Überschuldung in die Third Divison (4. Liga!) zwangsversetzt worden und muss nun durch die schottische Fußballprovinz tingeln. 

Hurra BAK!

Der Berliner Athletikklub von 1907 aus Wedding ist der bisherige Gewinner der ersten DFB-Vereinspokalrunde! 

Der Regionalligist schaltete gestern den Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim mit sage und schreibe 4:0 aus. 

Die mit Stars bespickte Mannschaft des Mäzen Hopp hatte nicht den Hauch einer Chance und lieferte nach Aussage des entsetzten Trainers Babbels eine blutleere Vorstellung ab. Die Rückkehr nach Berlin hatte sich Babbel sicherlich ganz anders vorgestellt. Vielleicht verschiebt er nun vorerst seinen obligatorischen Vereinslogostechtermim beim örtlichen Tätowierer in Sinsheim ?

Auch der Stadionsprecher im Bremer Westerstadion konnte sich während der Partie FC Oberneuland gegen Titelverteidiger Borussia Dortmund (0:3) eine Anmerkung zum Spiel in Berlin nicht verkneifen: "3:0 für den Berliner AK gegen Hoffenheim. Hoffenheim hat ja einen neuen Torwart, habe ich gehört...!"
Gehen wir mal davon aus, dass der exBremer Tim Wiese gestern über diese Bemerkung überhaupt nicht lachen konnte.

Gespielt wurde übrigens im altehrwürdigen Poststadion im Berliner Stadtteil Moabit, dem Austragungsort wichtiger Fußballspiele in den 1920er und 30er Jahren. So gab es hier 1934 und 1936 Finale zweier Deutscher Altmeister (deren Namen ich an dieser Stelle nicht erwähnen möchte) um die Deutsche Meisterschaft zu sehen und die Berliner Klubs Hertha BSC, Union, Berliner SV, Blau-Weiß 90 und BSC Kickers trugen ihre Endrundenheimspiele um die Deutschen Meisterschaften im Poststadion aus. Die Vorrundenspiele des olympischen Fußballturniers wurden durchgeführt. Die damalige Kapazität betrug offiziell 45.000 Zuschauer, beim Länderspiel Deutschland - Norwegen 1936 waren es sogar 55.000. Derzeit hat das sanierte Stadion ein Fassungsvermögen von 10.000 Fans.

Nach dem Bau des Berliner Olympiastadion verlor das zwischen 1926-1929 errichtete Poststadion seine Bedeutung.
Haupttribünenfassade des sanierten Poststadions


Freitag, 3. August 2012

Die Karawane zieht weiter....

der Sultan hat kein Bock mehr!

Scheich Abdullah Bin Nasser Al Thani aus Katar hatte Großes mit dem andalusischen Fußball Club Malaga vor. 



Vor zwei Jahren stieg der Multimillionär beim maroden Club aus dem Süden Spaniens groß ein und übernahm nicht nur die 70 Millionen an Verbindlichkeiten, sondern kaufte auch die Clubanteile für 25 Millionen Euro. Danach ging er erstmal auf shoppingtour und kaufte teure Altstars wie Ruud van Nistelrooy, Martin Demichels, Joris Mathijsen, Jeremy Toulalan, Santi Carzorla, Joaquim und Julio Baptista. Die größte Nachwuchsakademie Spaniens und ein neues Stadion mit einem Fassungsvermögen von 60.000 - 70.000 Zuschauern waren ebenfalls in Planung.

Nun scheint der Scheich die Lust an seinem teuren Spielzeug verloren zu haben und hat sich seit einiger Zeit nicht mehr in Malaga gemeldet noch sehen lassen. Um die Gehälter der verpflichteten und mit sehr üppigen Verträgen ausgestatteten Stars noch zahlen zu können, müssen die Andalusier nun ihre Topleute wie Carzorla verkaufen. Der spanische Europameister wird neuerdings mit Arsenal London in Verbindung gebracht. Eine Ablösesumme von ca. 23 Millionen Euro ist im Gespräch. 

Bereits vor dem Club de Futbol Malaga hatten die spanischen Vereine Club Deportivo Alaves und Racing Santander schlechte Erfahrungen mit dem Einsteigen von gutbetuchten Unternehmern aus dem Ausland gemacht. Nach dem Ausstieg der Mäzen verschwanden beide Vereine aus der ersten spanischen Liga und können sich mit dem hinterlassenen Scherbenhaufen rumplagen. 


Diese Beispiele sollten allen Vereinen dieser Welt Warnung genug sein, nicht in die Fänge von superreichen Geschäftsleuten zu geraten und sich an diese zu verkaufen!






Donnerstag, 2. August 2012

Gold für den "Dortmund-Achter!"

Der Deutschland Achter hat bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille geholt. 


Seit 36 Rennen (!) ist das Usain Boot aus dem Leistungszentrum Dortmund am Dortmund-Ems-Kanal ungeschlagen. Das ist eine Serie, an der sich der befreundete Ballspielverein Borussia trotz Rekordsaison noch eine Scheibe abschneiden kann! 




Prompt wurden die Goldjungs vom BVB zu einem der nächsten Heimspiele ins Westfalenstadion eingeladen, um sich gebührend von 80.000 Fans feiern zu lassen. Da freue ich jetzt schon drauf!




"Da lacht der Achter, einer macht den Bolt, alle holen Gold!"
Berliner Kurier

Die alte Masche

Ulrich Hoeness der Wohltäter, der so gerne notleidenden Fußballvereinen mit seinem Millionen aushilft, um nachher den dicken Max zu machen, hat es wieder getan. 


Wie damals in den 90ern bei Rosicky und Co. hat er diesmal Robert Lewandowski ein unmoralisches Angebot unterbreitet, dass die Preise und Gehälter hochschnellen, den Spieler schwindelig und die Berater gierig werden lässt!


Das ist die alte Masche der Bayern, die Konkurrenz gezielt durch solche Attacken zu schwächen. Auch wenn Lewandowski aufgrund vertraglicher Bindung derzeit nicht zu haben ist, wird dieses bayrische Angebot Wirkung zeigen und Spuren hinterlassen. Folge: Die kolportierten 7,5 Millionen Jahresverdienst in München werden bei den möglichen Vertragsverlängerungsverhandlungen in Dortmund immer im Raum stehen. Die spannende Frage wird sein, ob sich Manager Zorc auf eine derart exorbitante Steigerung der Gehaltsvorstellungen einlassen kann und wird. 
Wenn ja, würde der BVB von seinem Prinzip, nicht jeder Forderung nachzugeben, die das Gehaltsgefüge sprengt, erheblich abweichen. 
Wenn nicht, würde der nächste Topspieler, nach Sahin und Kagawa den Verein verlassen und sich woanders sein Talent deutlich besser bezahlen lassen als in Dortmund. 


Grundsätzlich würde ich, wenn es zu keiner Einigung zwischen Verein und Spieler käme, Robert Lewandowski in einem Topclub im Ausland spielen sehen als im Trikot des FC Bayern. 


Zu Zeiten des größenwahnsinnigen Dr. Niebaum war es Ulrich Hoeness, dem es ein Vergnügen war, bei jedem Spieler, der im Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wurde, mit unverschämten Angeboten mitzubieten, wohlweislich dass "Dr. Gott" jeden Preispoker mitmachen würde, koste es auch was es wolle. Sogar selbst dann wenn die Existenz des Vereins auf dem Spiel stünde. Dieses perverse Spielchen wäre fast sogar komplett auf und Borussia in Konkurs gegangen. 
Vielleicht waren die Millionen, die die Bayern dem BVB danach liehen, dem schlechten Gewissen Hoeness' geschuldet. Auf jeden Fall war es gut angelegtes Geld für den Rekordmeister, da der BVB das Geld mit 5% Zinsen zurückzahlte.

Samstag, 23. Juni 2012

River is back!

Der argentinische Rekordmeister CA River Plate Buenes Aires hat den sofortigen Wiederaufstieg in die Primeria Division Argentiniens geschafft. 


Damit ist der Betriebsunfall, der letztjährige Abstieg in die Zweitklassigkeit, geheilt. 


Der Abstieg River Plate´s aus Sicht eines Fans

Wir erinnern uns: David Trezeguet, französischer exNationalspieler, ist vor einigen Monaten zu seinem Lieblingsklub seiner Jugendzeit gewechselt um "Geschichte zu schreiben". Das ist ihm heute gelungen: Beim 2:0 Sieg über Almirante Brown schoss Trezeguet beide Tore zur Meisterschaft in der Zweiten Liga. 


http://block14.blogspot.de/2012/03/anschi-makhachkala-oder-guang-zhou.html

Eine schöne Geschichte.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Heute vor 36 Jahren:

Finale der Europameisterschaft 1976 im Stadion Crvena Zvezda in Belgrad. Die Nationalmannschaften der CSSR und Deutschland trennen sich nach 120 Minuten 2:2. 

Es kommt zum Elfmeterschiessen. Hoeness läuft an und jagt den Ball meilenweit über das Tor der Tschechoslowaken in den Belgrader Nachthimmel. Danach trifft Panenka mit einem dreisten Lupfer über Sepp Maier. Die CSSR wird zum ersten und letzten Mal Europameister. 

Und den Ball von Uli Hoeness suchen sie heute noch in Serbien.


Donnerstag, 7. Juni 2012

Chelsea nicht in die Battersea Power Station

Der FC Chelsea London, aktueller Champions League Sieger, hat heute bekannt gegeben, dass er bei der Vergabe des Geländes der weltberühmten Battersea Power Station, nicht berücksichtigt wurde.


Damit kann der Verein sein spektakuläres Bauvorhaben, in die Fassade des ehemaligen Kraftwerkes ein neues Stadion zu bauen, ad acta legen. Malaysische Firmen haben den Zuschlag der Stadt London bekommen, Wohnungen, Büros und Läden auf dem 15 Hektar großen Gelände zu bauen. 

Siehe auch:  http://block14.blogspot.de/2012/05/battersea-power-stadion.html

Leider nur eine Idee

Geschichtliches: Fußball in der kalten Heimat

Inspiriert von den Geschichten des Kicker Sonderheftes "100 Deutsche Meister" recherchiere ich gerade über Fußball in Ostpreussen

In der Zeit vor dem 2. Weltkrieg nahm beispielsweise der VfB Königsberg alleine 16x (von 1908 bis 1944) an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil, konnte diese aber nie gewinnen. Überhaupt scheint mir der VfB der Vorzeigefußballverein aus der östlichsten Provinz Deutschlands gewesen zu sein. 
13x wurde man Meister von Königsberg, 12x Ostpreussenmeister, 11x Baltischer Meister und 5x Meister der Sportbereichsklasse Ostpreussen. Das ist angesichts der Tatsache, dass  der Verein nur 45 Jahre existierte, eine beachtliche Bilanz. 

1900 wurde der Verein  als Fußball Club 1900 Königsberg gegründet, 1907 in Verein für Bewegungsspiele Königsberg umbenannt und 1945 durch die Sowjetunion aufgelöst. 

Allein in der Hauptstadt Ostpreussens gab es 8 Vereine, die in der Gauliga Ostpreussen Fußball spielten. So wurde die Stadtmeisterschaft von Königsberg schon zu einem Treffen der halben Gauliga der Provinz. 
Neben dem VfB gab es noch den ärgsten Rivalen SV Prussia-Samland mit ebenfalls 11 Meistertitel, sowie Rasensport Preussen, Königsberger STV, Reichsbahn SG, SpVgg ASCO, Concordia und MTV Ponarth. Alle Königsberger Clubs hatten mindestens 2 Meistertitel errungen. 

Aus Danzig, Insterburg und Allenstein stammten jeweils 4 Vereine und die Städte Tilsit und Elbing hatten immerhin 3 Clubs zu bieten. 
Alle Fußballvereine aus Ostpreussen ereilte mit Kriegsende das gleiche Schicksal: Auflösung durch die allierten Besatzungsmächte. Die Spieler, die fliehen konnten, kamen teilweise in weiter westlich gelegenen Städten und Vereinen unter. 

Bekannte Persönlichkeiten aus dem ostpreussischen Fußball:
Udo Lattek (Meistertrainer von Bayern München und BMG),
Erwin Scheffler (später Meister mit Fritz Walter in Kaiserslautern),
Paul Gehlhaar (später Meister mit Hertha BSC),
Jörg Berger (Trainer Köln, Bielefeld, Frankfurt, Freiburg, Hannover, Schalke u.a.)
Herbert Burdenski (spielte 1943-44 beim VfB Königsberg, nachher bei Werder Bremen und Schalke 04, Trainer bei RW Essen, Borussia Dortmund, Wuppertaler SV u.a.)

Dienstag, 5. Juni 2012

Sayounara Shinji Kagawa

Jetzt ist es (leider) amtlich: Shinji Kagawa verlässt den BVB nach zwei fulminanten Jahren in Richtung Manchester United. 


Der ehemalige Zweitligaspieler aus Japan wechselt als Double-Champion und zweifacher Deutscher Meister ins (für Japaner) gelobte Fußball-Land England. 


Der Arbeitsnachweis von Kagawa kann sich durchaus sehen lassen:
Shinji gewann 75,5 % aller seiner Bundesligaspiele. 49 Spiele, 37 Siege, 7 Unentschieden und nur 5 Niederlagen. Er holte als bester Bundesligaprofi 2,8 Punkte pro Spiel. 


Borussia gewann mit Shinji alle Spiele gegen Bayern, Gelsenkirchen, Köln, Wolfsburg, Hamburg, Mainz, Nürnberg, Bremen und St.Pauli. 


Kagawa gewann alle 3 Derby´s gegen die Blauen. Wir Borussen erinnern uns gerne an das 1:3 in der Turnhalle in Gelsenkirchen, in dem Shinji mit 2 Treffern die Blauen aus der eigenen Halle schoss.




Sayounara Shinji, Derbyhelden vergessen wir nie!


Kagawa!

Kagawa Shinji - BVB BVB 09

Montag, 4. Juni 2012

Sticker


Neulich habe ich in der Stadt, auf dem Hansaplatz diesen Aufkleber entdeckt. Zunächst musste ich schmunzeln, fand ihn eher einfach. Aber je länger ich über den Sinn des Stickers nachdachte, um so sehr mehr erschien er mir geistreich und hintergründig. 


Ist er nicht ein Symbol für die unterschiedlichen Zielsetzungen der beiden großen Revierklubs und Rivalen? 


Während die einen (die Guten) gebeutelt durch die Auswirkungen des Niebaumschen Größenwahns nur haarscharf dem Abgrund entkamen und fortan auf einen Neuanfang mit Jürgen Klopp und einer erfolgshungrigen jungen Mannschaft setzten, die überraschenderweise einen Titel nach dem anderen einheimsten, gingen die Blauen den komplett anderen Weg. 


Für viel Geld wurde der Meistertrainer Magath als vermeintlichen Titelgarant aus Wolfsburg freigekauft. Der nahm sehr, sehr viel Kapital des ebenfalls klammen Vereins in die Hand und kaufte sich einen überteuerten und viel zu großen Kader zusammen.  Das Abenteuer ging schief und Magath wieder in die Autostadt zurück.
In Gelsenkirchen mussten die dortigen Stadtwerke und auch der Fleischermeister aus Rheda-Wiedenbrück die Liquidität des Clubs mit eigenem Kapital sichern. 


Statt aus den Fehlern der Nachbarn und der eigenen Vergangenheit zu lehren, versuchte es man nun mit weiteren großen Namen, wie zum Beispiel den in die Jahre gekommenen ehemaligen Weltstar Raul. Man schmückt sich halt in Gelsenkirchen lieber mit dem Glanz der Vergangenheit, als der Ursache des Problems, der bisher 54 Jahre ohne Meistertitel, auf den Grund zu gehen. Und wieder endete die zweijährige Liason aus königsblauer Sicht tragisch. Die Schale ging in dieser Zeit zweimal nach Dortmund und Raul mittlerweile in die Wüste zum Geld scheffeln.


Die Schale bleibt in Dortmund und Raul geht nach Katar. 



Sonntag, 3. Juni 2012

Mats hats getan!

Unsere Nummer 15 hat seinen Vertag mit Borussia Dortmund bis 2017 verlängert. Mats Hummels, für mich einer der wichtigsten Spielerpersönlichkeiten und Abwehrchef des BVB, wird unserem Ballspielverein noch lange erhalten bleiben.


Jürgen Klopp dazu:
"Mats könnte zu JEDEM Klub in Europa wechseln, aber er hat sich für Borussia Dortmund entschieden. Das ist eine überragende Geschichte!" 


Lustige Anekdote am Rande: Die Bildzeitung titelte nach der Vertragsverlängerung von Felipe "Tele" Santana am Freitag: Verlängert Santana nur weil Hummels geht?
Diese Schlagzeile findet man immer noch auf der Onlineseite der "BILD". Da hat jemand wohl etwas nicht mitbekommen ;-)

Samstag, 2. Juni 2012

Fußball auf Taihiti ist Familiensache

Bei den Ozeanen-Meisterschaften, einer Vorqualifikation zur Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, trafen die Inselvölker von Tahiti und Samoa aufeinander. 
Federation Tahitienne de Football
Die Sensation an dieser Meldung ist nicht, dass auf beiden Inseln Fußball gespielt wird, sondern das beim 10:1 Erfolg Tahiti´s 9 mal der Torschütze Tehau hieß! 
Des Rätsel´s Lösung: Die Gebrüder Tehau scheinen aus einer sehr talentierten Fußballerfamilie zu entstammen. Lorenzo (4), Jonathan (2), Alvin (2) und der eingewechselte Teanui (1) Tehau erzielten zusammen 9 der 10 Treffer. Lorenzo schaffte es sogar binnen von 3 Minuten einen lupenreinen Hattrick zu erzielen! Das könnte wahrscheinlich sogar Weltrekord für Nationalmannschaftsspiele sein. 
Vier Brüder in einer Fußballnationalmannschaft dürfte ebenfalls ein Novum sein.







Montag, 28. Mai 2012

Auch das noch:

Weil Adem Ljajic (AC Florenz)


die serbische Nationalhymne vor dem Spiel gegen Spanien nicht mitsang, wurde er von seinem neuen Nationaltrainer Mihajlovic aus der Nationalmannschaft Serbiens geschmissen. 


Sinisa Mihajlovic, 




ehemaliger Weltklassefußballer, der u.a. für Roter Stern Belgrad, AS und Lazio Rom, Sampdoria Genua und Inter Mailand spielte, hatte allen Nationalspielern einen Verhaltenskodex verordnet, der auch ein Singen der serbischen Hymne beinhaltet. 


Adem Ljajic hat offensichtlich nicht all zuviel Glück mit seinen Trainern. Als er vor einigen Wochen von seinem Vereinstrainer Rossi in Florenz ausgewechselt wurde, spendete er diesem höhnischen Beifall. Coach Delio Rossi drehte daraufhin durch und verprügelte seinen Spieler Ljajic. 
Der flotte Stallone aus Florenz
Rossi wurde mit sofortiger Wirkung gefeuert, was seiner Beliebtheit bei den Fans in Florenz keinen Abbruch tat. Sie tauften ihn in Delio "Rocky"und feierten Rossi mit dem Spruchband:"Umgeben von Söldnern hast du dich als richtiger Mann erwiesen!"