Donnerstag, 19. Januar 2012

Die Achse des Bösen

Eine satirische Verschwörungstheorie


Gestern abend habe ich sie wieder gesehen, die hässliche Fratze des Fußballs. Diesmal in der Gestalt von Pepe, dem Mittelfeldklopper von Real Madrid. Beim xten el Clasico, dem spanischen Gigantenduell zwischen Madrid und Barcelona, gab dieser Pepe in der 60. Minute den Jones von Madrid. Als legitime Nachgeburt des "Ding aus dem Sumpf" trat er mit voller Absicht dem am Boden sitzenden Weltfußballer Messi auf die Hand. Abartig! 


Noch darüber nachdenkend, was einen Sportler zu so einer hinterhältigen Tat treiben könnte, fiel mir eine Gemeinsamkeit der beiden Treter Pepe und Jones ein: Beide spielen in Clubs, die von einem Sportartikelhersteller mit den berühmten 3 Streifen ausgerüstet werden. Und da haben wir sie gefunden, die Achse des Bösen im Fußball! A wie Adidas


Schauen wir uns mal um: Gustavo und früher van Bommel (heute Milan) bei Bayern, Gattuso (auch Milan), Salihamidzic und Wolfsburg, früher Aturo Vidal in Leverkusen, ganz Gelsenkirchen, Chelsea London, Suarez früher in Amsterdam und jetzt in Liverpool (aktuell langfristig gesperrt wegen rassistischer Äußerungen), Pepe bei Real Madrid, Red Bull Salzburg sowieso, Argentinien mit dem wildgewordenen Tevez und seinen Spießgesellen (siehe Viertelfinale WM 2006), überall läuft das Böse in 3 Streifen über den Platz! 


Da passt es auch noch ins Bild, dass der englische Rekordhalter in Sachen rote Karten Vinnie -die Axt- Jones einst bei Chelsea spielte. Diego Armando Maradona erzielte in adidas bei der WM 86 sein irreguläres Tor, was später als die Hand Gottes in die Geschichte einging. Würde adidas nicht aus dem kapitalistischen Westen kommen, würden Nordkorea und der Iran ganz sicher in adidas Trikots auflaufen. 


Der Teufel trägt nicht Prada sondern adidas! 
Da hilft es auch nicht, dass die "heilige" Nationalmannschaft des Vatikan sich ebenfalls in adidas kleidet.


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