Sinn und Zweck des sprühbaren Schaumes ist es die vorgeschriebene Distanz von 9,15 m zwischen Ball und der Freistoßmauer durch den Schiedsrichter sicherzustellen.
Hierzu markiert der Unparteiische zunächst die Stelle von wo aus der Freistoß ausgeführt werden soll
und dann die Position der Freistoßmauer.
Wozu dieses Hilfsmittel auch noch nützlich sein kann, hat neulich Scott Harrison vom englischen Viertligisten Hartlepool United gezeigt. Als sich der Schiedsrichter Patrick Miller während des Spiels Hartlepool gegen Oxford United verletzte und sich am Boden liegend vor Schmerzen krümmte, schritt Scott Harrison zur Tat. Er schnappte sich kurzerhand die Spraydose des Referees und markierte dessen Position auf dem Rasen. :)
Video: Spray like you mean it!
Bereits beim Champions League Spiel Paris Saint Germain gegen FC Chelsea London gab es eine kuriose Situation mit dem Freistoßspray.
Zlatan Ibrahimovic von PSG passte die vom Schiedsrichter bereits markierte Position des Balles überhaupt nicht. Während der Referee die Freistoßmauer ausrichtete, wischte Ibrahimovic Teamkollege David Luiz hinter dem Rücken des Schiris den Spray einfach wieder weg und formte aus dem Restschaum in seiner Hand einfach einen neuen Bogen.
Der Freistoß brachte aber nichts ein. Ibrahimovic verzog den Ball über das Tor
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