Samstag, 29. November 2014

„Blood, toil, sweat and tears“

"Ich habe nichts zu bieten außer Blut, Mühen, Schweiß und Tränen. 
Wir stehen vor einer Feuerprobe der schmerzlichsten Art. 
Vor uns liegen viele Monate des Kampfes und des Leidens."



Das sind drei markante Sätze aus Sir Winston Churchills berühmter Antrittsrede als Premierminister vor dem britischen Unterhaus am 13.05.1940. 

Aki Watzke hat sich nun auf der Jahreshauptversammlung mit dem "Blut, Mühen, Schweiß und Tränen" Zitat an die Spieler gewandt, um ihnen den Ernst der (Tabellen-)Lage vor Augen zu führen. 



Offensichtlich ist der Geschäftsführer des BVB der Meinung, dass diese bedrohliche Situation nicht mit den bisherigen spielerischen Mitteln zu lösen ist. Es bedarf offensichtlich größerer, körperlicher Kraftanstrengungen des Kaders um sich aus der Abstiegszone zu entkommen. 

Churchill hatte damals vom britischen König den Auftrag bekommen eine Kriegsregierung gegen "Hitler Deutschland" zu bilden und das Volk in den Krieg ziehen zu lassen. 
Das Watzke ausgerechnet dieses Zitat verwendet, lässt tief blicken. 
Fußball ist und bleibt Fußball, also Sport und Krieg ist Krieg. Das lässt sich nicht mit einander vergleichen! Das sei an dieser Stelle ausdrücklich gesagt.

Aber sinnbildlich meint Watzke die Aufopferung (Blut), die Anstrengung (Mühen), die Leiden (Tränen) und die körperliche Ertüchtigung (Schweiß) der Mannschaft, die vonnöten sein werden, den notwendigen turn around in der Bundesliga zu schaffen. 

Ich hoffe die Botschaft ist bei den Akteuren angekommen. 





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